Neun Roman-Tipps für den Frühling

Nicht nur Sachbücher können helfen, aktuelle Entwicklungen besser einzuordnen. Viele Romane spiegeln die Gesellschaft. Sie lassen die Leser eintauchen in eine Welt, die es zu verstehen gilt, in der man sich im Idealfall wiederfindet. Das Handelsblatt stellt 9 spannende Titel aus den Frühjahrsprogrammen vor, die Bezug nehmen auf wirtschaftlich und gesellschaftlich aktuelle Themen.

Was kann der Markt noch alles regeln? Der britische Autor Ned Beauman nutzt seinen satirischen, dystopischen Roman „Der gemeine Lumpfisch“, um diese Frage hyperbolisch in eine nahe Zukunft weiterzuspinnen – und bleibt dabei, mit Blick auf die Menschheit, unangenehm nah an dem, was realistisch erscheint.

Als Analogie zu Emissionszertifikaten konstruiert Beauman eine Geschichte um sogenannte Auslöschungszertifikate. Bei denen geht es nicht mehr nur darum, einen Marktpreis für Umweltverschmutzung zu ermitteln, sondern schlichtweg für die Ausrottung ganzer Spezies. Ganz zufällig sind die Auslöschungszertifikate so günstig, dass die alles beherrschenden Rohstoffkonzerne sich nach Belieben damit eindecken können.

Beauman lässt kaum ein aktuelles Thema aus, seine schnell zum sarkastischen Ökothriller mutierende Kapitalismuskritik spinnt Handlungsfäden um Leerverkäufe, Bankenkrisen, Klimawandel, Künstliche Intelligenz und Data-Mining mit ein. Der Autor webt die Fäden meisterhaft, mitunter mit zu vielen Wendungen, doch schafft er es, die bewusst schablonenartigen Protagonisten immer wieder unangenehme ethische Fragen in ihre Dialoge einbauen zu lassen.

Die Hauptfiguren, Manager Mark Malyard und Lumpfisch-Forscherin Karin Resiant, bilden tief neurotische Abbilder einer radikalen Aufmerksamkeitsökonomie. Die Ideologen, die Ökoprotestler, führt Beauman als Spinner ein, die Unternehmensdelegationen mit Gewebebällen aus der DNA des letzten Pandas beschießen.

Es läuft schließlich auf das Dilemma hinaus, womit die Menschheit ihre Überlegenheit gegenüber der restlichen Tierwelt begründet – in einer Welt, von Menschen in den Abgrund geführt. Fast beiläufig führt Beauman dabei vor, wie viele der Probleme sich lösen ließen, wären die Großunternehmer zu mehr bereit als blindem Hedonismus: Klimamaschinen, die Stürme und Dürren beheben, Laborfleisch, das die Nahrungsmittelkrise löst. Und letztlich: Freiheit bringt.

Gesellschaftsroman: Grundeinkommen für die Seele

Birgit Birnbacher: Wovon wir leben
Paul Zsolnay Verlag
Wien 2023
192 Seiten
24 Euro

Wovon leben sie, die wegen Atemnot arbeitsunfähige Krankenschwester und der herzkranke Städter? Rein materiell sie von ihrem alten, übellaunigen Vater und er von einem Grundeinkommen, das er für ein Jahr gewonnen hat. Doch es geht nicht um Geld in diesem leisen, feinsinnigen Roman von Birgit Birnbacher.

Aus der Bahn geworfen, müssen beide neu entscheiden, was sie mit ihrem Leben anfangen. Sie hat sich aus Not in ihr Heimatdorf geflüchtet, um dort zu erfahren, dass ihre Mutter abgehauen ist. Er ist in einer Reha-Klinik gelandet und wirft sich mit Vehemenz ins eigentlich fremde Dorfleben. Gemeinsam suchen sie vorsichtig tastend nach einer möglichen Zukunft – begleitet vom ständigen Geschrei der adoptierten Ziege, dessen Ursache die Leser erst am Ende erfahren.

Birnbacher gelingt es meisterhaft, Unsicherheit, Ängstlichkeit, leise Hoffnung der Hauptfigur und schließlich das Aufbegehren gegen die provinziellen Verhältnisse vor allem der verunsicherten Frau zu transportieren – und setzt ihr dafür den Lebensmut des Städters entgegen.

Nebenbei zeichnet sie ein Bild der Provinz, die Zuhause und Bedrohung zugleich ist. Nein, es geht nicht um das Für und Wider eines Grundeinkommens und auch nicht um die prekäre Lage einer Arbeitsunfähigen. Es geht um das, was die Seele zum Leben braucht.

Wissenschaftsthriller: Was Biotechnologie kann

Patrick Illinger: Cortex
Piper Verlag
München 2023
496 Seiten
18 Euro

Die Protagonistin Livia Chang ist Reporterin der „New York Times“. Als sie von einem Flugzeugabsturz in Atlanta berichten soll, stößt sie auf eine mysteriöse Spur: Einer der Toten, ein renommierter Biowissenschaftler aus Cambridge, hatte einen Mikrochip unter der Haut. Ihre Recherchen führen Chang bis auf die Karibikinseln von Honduras, wo sie ein Forschungslabor entdeckt – und es mit Drogenclans und einem chinesischen Milliardär zu tun bekommt, der menschliche Organe in Tieren züchten lässt.

Es tut „Cortex“ gut, dass der Autor beide Welten kennt – die der Wissenschaft und die der Medien. Patrick Illinger promovierte als Physiker am Genfer Forschungszentrum Cern. Dann schlug er eine Karriere als Journalist ein, leitete lange das Wissensressort bei der „Süddeutschen Zeitung“, wo er heute das Wochenende koordiniert. Es ist bereits sein zweiter Wissenschaftsthriller, 2020 schrieb er in „Quantum – Tödliche Materie“ über einen Physiker, der einer weltweiten Verschwörung auf die Spur kommt.

Seine Sprache ist präzise, schnörkellos, die Handlung springt im Minutentakt über den Globus. Nur die Auszüge aus Telegram-Chats, die zwischen den Kapiteln stecken, wirken etwas störend.

Am Ende lässt Illinger die Leser mit dem beklemmenden Gefühl zurück, dass die Biotechnologie unser Leben schon heute massiv verändert hat – und in naher Zukunft riesige Chancen bietet, aber auch viel Raum für Missbrauch.

Unternehmerepos: Familiengeheimnisse

Andreas Wunn: Saubere Zeiten
Aufbau Verlag
Berlin 2023
381 Seiten
22 Euro

Die Geschichte der eigenen Familie ist für viele auch heute noch ein Mysterium. Genau wie für Jakob Auber, Protagonist in Andreas Wunns Roman „Saubere Zeiten“. Als sein Vater im Sterben liegt, reist der Journalist in seine alte Heimat an die Mosel und beginnt, die Vergangenheit seiner Familie zu erforschen.

Die Reise führt ihn von Berlin nach Trier bis Rio de Janeiro. Jakobs Großvater war eine wichtige Figur zu Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders der 1950er-Jahre und ein wohlhabender Mann. Als Unternehmer und Drogist erfand er ein Waschmittel, was ihn reich machte. Doch durch unbekannte Umstände verlor er sein Lebenswerk. Zwischen Großstadt, Weinbergen und Sandstrand versucht der junge Journalist, die Geheimnisse der Familie Auber zu lüften – und dabei gleichzeitig etwas über sich selbst herauszufinden.

Andreas Wunn, Journalist beim ZDF, verarbeitet in seinem Romandebüt seine eigene Familiengeschichte; die Handlung ist jedoch erfunden. Er führt die Leser auf eine Reise durch die jüngere deutsche Geschichte und erzählt dabei die Beziehung der Männer der Familie über drei Generationen hinweg. Mit Rückblicken in die Vergangenheit der Aubers reist der Leser zwischen den Kapiteln durch die Nazi-Zeit bis in die Gegenwart.

Wunn erzählt eine mitreißende Geschichte über Familie, Erfolg, Schuld und Sprachlosigkeit zwischen den Generationen, Geheimnisse und unglückliche Liebe. Dabei taucht der Leser immer wieder in die Schicksale der Auber-Männer ein. In Brasilien schließlich trifft Jakob auf ihm bislang unbekannte Personen aus der Familiengeschichte – und erfährt so langsam die wahren Gründe für den Fall des Familienimperiums.

Experiment: Schwarz-Weiß-Denke

Toni Morrison: Rezitativ
Rowohlt Buchverlag
Hamburg 2023
96 Seiten
20 Euro
Übersetzung: Tanja Handels

Roberta und Twyla sind zwei Freundinnen im Kinderheim. Sie teilen Zimmer, Bett und die Vorliebe für Träumereien im Obstgarten. Eine von ihnen ist weiß, die andere schwarz. Doch welche ist welche?

Das lässt Toni Morrison, die als erste afroamerikanische Autorin 1993 den Literaturnobelpreis erhielt, offen. Ihre bereits 1983 erschienene, einzige Erzählung „Rezitativ“, bring der Rowohlt Verlag nun erstmals in deutscher Übersetzung heraus. Und macht dieses grandiose Stück Literatur so einem breiteren deutschen Publikum zugänglich.

Es ist ein Experiment, in dem Morrison mit Andeutungen und Klischees spielt, in dem sie nie zu viel verrät, aber die Gedankenspiele der Leser anwirft. Da sagt die eine Mutter über die Menschen der anderen Hautfarbe, sie würden sich nie die Haare waschen und komisch riechen, da steht die andere Mutter, „größer als jeder Mann und auf ihrer Brust lag das größte Kreuz, das ich je gesehen hatte“.

Im Laufe ihres Lebens begegnen sich Roberta und Twyla, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt ist, immer wieder. Da arbeitet die eine mit blauweißem, dreieckigem Hütchen bekleidet als Kellnerin, die andere ist auf Durchreise zu Jimi Hendrix (zwölf Jahre später). Da lebt die eine ein biederes Leben in einer Kleinstadtfamilie, die andere hat einen reichen Mann mit Chauffeur geheiratet (20 Jahre später).

Die Erzählung ist sehr dicht geschrieben, braucht nur gute 40 Seiten. Ergänzt wird sie von einem längeren Nachwort von Zadie Smith, der neuen großen afroamerikanischen Stimme in der Literatur, die eine Art Interpretationshilfe gibt – die ebenso wie Morrison doch alles offen lässt. Und so die Leser anregt, darüber nachzudenken, was wirklich zählt.

Gesellschaftsporträt: Über eine große Liebe

Martin Suter: Melody
Diogenes Verlag
Zürich 2023
336 Seiten
26 Euro

Es könnte auch ein Kammerstück sein, gespielt in einer Villa am Zürichsee: Ein Greis bittet einen jungen Mann in sein Haus, um seinen Nachlass zu regeln. Mit dabei – wenn auch nur in Gestalt von Gemälden – seine vor 40 Jahren verschwundene Verlobte Melody.

Der Aufbau des neuen Romans „Melody“ von Martin Suter ist so klassisch konzentriert, wie die Handlung ereignisreich und irritierend. Der Student Tom will die Wahrheit erkunden und weiß bald nicht mal mehr, ob der greise Nationalrat Stotz der ist, der er vorzugeben scheint.

Mit „Melody“ findet der inzwischen 75-jährige Suter nach seinem Beifall heischenden Roman „Einer wie wir“ über den Fußballspieler Bastian Schweinsteiger wieder zurück in die alte Erfolgsspur seiner Bestseller, wie die um den schrulligen Detektiv Allmen oder kriminalistische Komödien wie „Lila, Lila“, „Montechristo“, „Der letzte Weynfeldt“ oder zeitkritische Persiflagen wie „Der rosa Elefant“.

Suter, der einst Werber war und zunächst als Zeitungskolumnist brillierte, liefert mit „Melody“ endlich mal wieder ein kritisches Gesellschaftsporträt. Was ist Schein, was ist Sein? Was geht mit dem Tod? Was bleibt? Dabei bedient er sich wieder einmal des von ihm geübten Schlüssellochblicks in die Schweizer Upperclass.

Das Buch ist tiefsinnig und amüsant zugleich. Es bietet eine mitreißende Handlung, überraschende Wendungen und ein nahezu provozierendes Ende. Einzig die elogenhaften Essszenen wirken langatmig, selbst als retardierendes Moment. „Melody“ ist damit wieder ein Muss für alle Suter-Fans – und solche, die es werden möchten.

Gesellschaftsroman: Männerfreundschaft

Johann von Bülow: Roxy
Rowohlt Berlin
Berlin 2023
336 Seiten
24 Euro

Ein Schauspieler geht unter die Autoren und schreibt ein Buch über, nun ja, einen Schauspieler. Eine Ausgangslage, die mit reichlich Kitsch und Selbstreferenziellem droht. Doch Johann von Bülow belehrt den Zweifler schnell eines Besseren. Zwar dürfte der Autor einzelne Szenen aus dem eigenen Leben entlehnt haben, doch dem Film- und Theaterdarsteller gelingt es in seinem Debüt „Roxy“, die Bühnenwelt nicht aufzudrängen.

Erst in der zweiten Hälfte des Buchs wird klar, dass sich Protagonist Marc für eine Karriere im Rampenlicht entscheidet. Vorher verbringt er seine Schulzeit in einem Münchener Vorort und trifft auf Roy. Der ist so ganz anders als der stille, harmoniebedürftige Marc aus einem Elternhaus, in dem Unauffälligkeit die höchste Tugend ist.

Roy dagegen stammt aus einer Industriellenfamilie. Seine Eltern sind so reich, dass Roy sich über den Gang seines Lebens keine Gedanken machen muss, vermutet Marc. Ist er deshalb so unbekümmert, draufgängerisch, all das, was Marc sich je für sich selbst gewünscht hat?

Von Bülow spinnt eine vielschichtige Geschichte über die Freundschaft dieser beiden so unterschiedlichen jungen Männer, die im Sommerurlaub auf dem südfranzösischen Anwesen von Roys Familie auf eine harte Probe gestellt wird. Grund ist die verhängnisvolle Begegnung mit Carolin. Sie ist fortan Teil von Marcs Leben – unabhängig von der geografischen Distanz.

Doch auch Roy kommt Carolin immer wieder näher. Ein Konflikt, der unausgesprochen zwischen den Männern steht. Denn insgeheim bewundert Marc seinen besten Freund seit Kindertagen, versucht auch später immer wieder, doch nur ein wenig so wie Roy zu sein. Letztlich kommt es zum großen Krach, und die beiden Freunde sehen sich erst viele Jahre später zu einem traurigen Anlass wieder. Zu spät, erkennt Marc erst dann.

Von Bülow erzählt dennoch mit großer Leichtigkeit von einem jungen Mann auf der Suche nach dem „Ankommen“. Und davon, was entstehen kann, wenn zwei Menschen all ihre selbst errichteten Barrieren fallen lassen.

Klimathriller: Gleiche Dürren für alle

Marc Elsberg: °C – Celsius
Blanvalet Verlag
München 2023
208 Seiten
26 Euro

Marc Elsbergs neuer Roman „°C – Celsius“ beginnt mit dem Quasi-Weltuntergang: Was, wenn einige starke Akteure auf Erden sich die Macht über den Klimawandel aneignen? Was, wenn diese mysteriösen Drohnen es schaffen, die Krise umzudeuten?

In seinem Buch spielt Elsberg die politischen Folgen der Erderwärmung durch und schildert, wie das Klima den Planeten spaltet, nicht nur meteorologisch, sondern auch menschlich. Das wichtigste Werkzeug in diesem Kampf zwischen Nord und Süd: Geoengineering.

Mit einem drohnengesteuerten Sonnenschirm will ein Land den Strahlungseinfall auf die Erde reduzieren. Das würde Regionen, die aktuell besonders stark unter dem Klimawandel leiden, abkühlen; andere Erdteile würden sich aufgrund des Treibhauseffekts allerdings erhitzen. Gleiche Dürren für alle. Ist das gerecht?

Wie schon in seinen Büchern „Blackout“, „Zero“ und „Helix“ spinnt Elsberg auch in diesem Thriller wieder ein engmaschiges Netz aus wissenschaftlichen Möglichkeiten, politischen Intrigen und scheinbar unaufhaltsamen Schicksalen, auf die die ganze Menschheit zurast: Was, wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten können?

Zwischen spannenden Wendungen und Perspektivenwechseln beschreibt Elsberg plausibel und detailliert, wie die Erderwärmung Teile des Planeten unbewohnbar machen wird. Und man wünscht sich, dass die Fiktion nicht Wirklichkeit wird: „Es wird nicht viel Zeit bleiben. Freundet euch bitte mit dem Gedanken an, dass ihr bereits kurzfristig in den Norden zieht. Vergesst Mumbai, Los Angeles, Djakarta, Rom oder gar Afrika. Die sind verloren.“

Tragikömodie: Genie ohne Hirn

Franzobel: Einsteins Hirn
Paul Zsolnay Verlag
Wien 2023
544 Seiten
28 Euro

Albert Einstein ist für vieles bekannt: die Relativitätstheorie, den erhaltenen Nobelpreis, die abstehenden, schlohweißen Haare, sogar seine rausgestreckte Zunge ist berühmt – und nicht zuletzt viele seiner geistreichen Zitate, von denen mehr als genug überliefert sind. Vieles also, was in etwas mehr als 76 Lebensjahren seinem Gehirn entsprungen ist.

Was wohl weniger bekannt ist, ist, was mit seinem Gehirn geschah, nachdem er 1955 in einer Klinik in Princeton, New Jersey, an einem Aneurysma gestorben war. Dass es unerlaubterweise entnommen wurde. Und dass der Dieb, ein unscheinbarer Pathologe namens Thomas Harvey, darüber verrückt geworden ist.

Sage und schreibe 42 Jahre hat Harvey das Gehirn in einem Einmachglas mit sich herumgetragen, weil er glaubte, mit dessen Hilfe Einsteins Genialität entschlüsseln zu können. Konnte er aber nicht. Stattdessen verlor er zunächst seinen Job und später – nacheinander – mehrere Ehefrauen. Wenige Jahre vor seinem Tod gab er das Einmachglas samt Inhalt zurück.

Die Geschichte ist wie gemacht für den österreichischen, vielfach ausgezeichneten Autor Franzobel, abstrus und tragisch zugleich. „Einsteins Hirn“ heißt dessen neues Buch, in dem er den Tod des Genies und das Leben des Pathologen erzählt, mit sehr viel Tempo, Sprachwitz, gut recherchierten Fakten und – vor allem – allerlei Hinzugedichtetem.

Der Autor macht aus einer aberwitzigen eine völlig verrückte Geschichte, einen wilden Ritt durch die USA des 20. Jahrhunderts, mit Elvis, Woodstock, Kaltem Krieg und einem Gehirn, das (manchmal) spricht – Schwyzerdütsch. 

Auch wenn nicht jeder Witz lustig ist, nicht jede Blödelei angemessen erscheint– für Franzobel-Fans ist „Einsteins Hirn“ ein Muss. Für alle anderen gilt: Lassen Sie sich darauf ein.

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