Zürich, Düsseldorf Die Kapriolen an den Rohstoff- und Energiemärkten machen deutschen Unternehmen zunehmend zu schaffen. Sie sehen die Preise für Industriemetalle, Öl oder Strom und Gas inzwischen als das größte Risiko für den Geschäftserfolg – noch vor konjunkturellen oder geopolitischen Risiken. Das geht aus einer aktuellen Befragung von Geschäftsführern und Einkaufsmanagern durch die Beratungsgesellschaft Inverto in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt hervor.
Danach rüsten sich die Unternehmen für dauerhaft hohe Rohstoff- und Energiekosten. Zwar sind Öl, Aluminium, Gas und Kupfer nach dem extremen Anstieg im vergangenen Jahr wieder deutlich billiger geworden. Das liegt an der besseren Verfügbarkeit und an der sich abschwächenden Konjunktur.
Doch die Mehrheit der deutschen Unternehmen erwartet, dass die Preise in den nächsten 18 Monaten auf dem derzeit weiterhin hohen Niveau bleiben oder teils sogar wieder anziehen könnten – etwa ausgelöst durch einen Konjunkturaufschwung im nächsten Jahr.
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