Preise für Wohnimmobilien lagen 2022 bis zu 30 Prozent zu hoch

Neubau-Wohnungen in Berlin-Schöneberg

Wohnimmobilien in ganz Deutschland sind laut Bundesbank oft zwischen 20 und 30 Prozent überbewertet.

(Foto: dpa)

Frankfurt Trotz der Zinserhöhungen der EZB sind laut Berechnungen der Bundesbank die Immobilienpreise in Deutschland im vergangenen Jahr kaum zurückgegangen. „Das liegt daran, dass die Preise noch bis Mitte 2022 kräftig gestiegen waren“, erläuterte die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht.

Danach seien sie zwar gesunken. Doch zum Jahresende 2022 hätten die Immobilienpreise immer noch nahe am Jahresendniveau 2021 gelegen. Laut Bundesbank waren Wohnimmobilien damit in den vergangenen beiden Jahren zwischen 20 und 30 Prozent überbewertet.

In mehr als 90 Prozent der 400 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte seien sie losgelöst von den fundamentalen Einflussfaktoren geblieben. In den sieben Großstädten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart hätten die Preisübertreibungen bei mehr als 35 Prozent gelegen.

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