„Einfach nur Technologien einzukaufen, reicht nicht“

Michael Kretschmer

Der sächsische Ministerpräsident rechnet mit enormem Aufschwung durch den Bau der neuen TSMC-Fabrik.

(Foto: dpa)

Dresden Naturgemäß froh zeigt sich Michael Kretschmer (CDU) darüber, dass mit der Investition des taiwanesischen Halbleiterherstellers TSMC eine weitere Chipfabrik in Sachsens Chipzentrum „Silicon Saxony“ entstehen wird. Gleichzeitig warnt der sächsische Ministerpräsident vor der schwindenden Attraktivität Deutschlands für Investoren. „Einfach nur Technologien von ausländischen Unternehmen einzukaufen reicht nicht. Die Bundesregierung muss in den Standort selbst investieren“, sagte er dem Handelsblatt.

Der CDU-Politiker wirbt dafür, eine Kommission aus Regierung, Opposition, Bund und Ländern einzusetzen, um grundlegend über die Energieversorgung zu diskutieren. Für Deutschland seien ein umfangreiches Maßnahmenpaket wie die IRA-Subventionen in Amerika und ein mit den Ländern abgestimmtes Fachkräftezuwanderungsgesetz nötig.

„Darüber hinaus ist so viel Freiheit wie möglich nötig. Alle Regeln sollten für die nächsten fünf, besser zehn Jahre auf das europäische Minimum reduziert werden“, fordert Kretschmer. Und auch für seine Partei hat der Stellvertreter von Friedrich Merz Empfehlungen.

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