Wo sich Unternehmen heute schon auf KI verlassen

Containerschiffe im Hafen Hamburg

Im Containerterminal Burchardkai entscheidet Künstliche Intelligenz mit darüber, wie Frachtcontainer platziert werden.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Im Containerterminal Burchardkai im Hamburger Hafen schlagen große Kräne Container zwischen Schiffen, Zügen oder Lkw um. Doch der Kai hat eine begrenzte Stellfläche. Daher werden die Container in die Höhe gestapelt. Liegt eine Fracht ganz unten und muss wieder versendet werden, wird es problematisch. Hier hilft Künstliche Intelligenz (KI): Sie schlägt vor, wo welche Container schon bei der Ankunft platziert werden.

Das System kennt die Datensätze Tausender Container und kann so berechnen, wo der im Wortsinn günstigste Platz ist. 80.000 Leerfahrten würden so pro Jahr gespart, hat das Aachener KI-Unternehmen Inform berechnet. „Bei datengetriebenen Vorgängen weiß die KI es meist schon besser als der Mensch“, sagt Jörg Herbers, Geschäftsführer bei Inform.

Um Zeit und Geld zu sparen, verlassen sich immer mehr Unternehmen auf die Entscheidungen Künstlicher Intelligenz. Worauf es ankommt und welche Möglichkeiten es gibt, haben Herbers und die KI-Trainerin Laura Bies vom privaten Wilhelm-Scheer-Institut dem Handelsblatt erklärt.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

source site-12