Wie Indien milliardenschwere Tech-Importe aus China abblockt

Mann im ersten Apple-Store in Indien

Bangkok Vor nicht einmal vier Monaten wurde der erste Apple-Store in Indien eröffnet – und schon sieht sich der US-Konzern mit einem gravierenden Eingriff in sein Geschäftsmodell konfrontiert. Künftig wird es schwieriger, Macbooks und iPads im bevölkerungsreichsten Land der Welt zu verkaufen.

Die Regierung in Neu-Delhi will in Kürze neue Beschränkungen für die Einfuhr von Computern in Kraft setzen. Die Entscheidung trifft neben Apple auch Hersteller wie Samsung und Dell. 

Der Schritt richtet sich in erster Linie gegen Produkte „made in China“: Die Volksrepublik ist Indiens bislang wichtigster Lieferant von Elektronikartikeln und auch Produktionsstandort für Apples Laptops und Tablets.

Doch Indien möchte sich von der Abhängigkeit von chinesischen Importen lösen. Im Versuch, die milliardenschwere Tech-Industrie stattdessen ins eigene Land zu locken, schreckt Regierungschef Narendra Modi auch vor drastischen Maßnahmen nicht zurück.

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