Wie Anleger sich das boomende Batterierecycling ins Portfolio holen

Batterierecycling

Der Großteil dieser Batterien wird heute entsorgt und noch nicht wiederverwendet.

(Foto: dpa)

Köln Europa importiert jährlich rund 800.000 Tonnen Autobatterien, darüber hinaus 190.000 Tonnen Industrie- und 160.000 Tonnen Verbraucherbatterien. Das bietet enorme Chancen für den Recyclingmarkt und seine Investoren. Denn der Großteil dieser Batterien wird heute entsorgt – und noch nicht wiederverwendet.

„Die Aussichten für den Batterie-Recyclingmarkt sind positiv zu bewerten“, sagt Adrian Daniel, Portfoliomanager des Main First Absolute Return Multi Asset Fonds. Einer der Wachstumstreiber ist die im Juli beschlossene neue EU-Batterieverordnung. Darin enthaltene Regelungen wie einfache Austauschmöglichkeiten und Recyclingeffizienz werden die Recyclingdienstleister stärken.

Und da Rohstoffe wie Kobalt oder Nickel zur Herstellung von neuen Batterien ein knappes Gut sind und es auch bleiben, steht dem Recyclingmarkt wohl ein langfristiges Wachstum bevor – hohe Recyclingquoten würden in Europa für Versorgungssicherheit sorgen. Es gibt also viel Interesse daran, das Batterierecycling voranzutreiben.

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