Düsseldorf Eine heiße Dusche, schnell die Spülmaschine anwerfen und dann noch einen 60-Grad-Waschgang starten – warmes Wasser, das Haushalte so verbrauchen, landet in der Kanalisation und die Wärme von dort ungenutzt im Erdreich. Es gibt eine Alternative: Dank moderner Technologie lassen sich Gebäude umweltfreundlich mit Wärme aus Abwasser beheizen. Mit der Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung könnte sich diese Wärmequelle aus ihrem Schattendasein befreien.
Noch sind die Details des Gesetzentwurfs für die Wärmeplanung nicht beschlossen. Klar ist aber: Länder und Kommunen sollen in den kommenden Jahren verbindlich erarbeiten, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen. Es wird also darum gehen, klimafreundliche, lokale Wärmequellen zu erschließen und in die Heizinfrastruktur einzubetten.
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