So sehr trifft den Dax-Konzern im ersten Halbjahr die Immobilienkrise

Vonovia

Der Bochumer Immobilien-Konzern hat seine Prognose für 2023 bekräftigt.

(Foto: dpa)

Frankfurt, Düsseldorf Neue Abschreibungen und ein Milliardenverlust: Die anhaltende Immobilienkrise hinterlässt bei Deutschlands größtem Wohnungskonzern Vonovia immer tiefere Spuren. Der Bochumer Dax-Konzern muss den eigenen Immobilienbestand im zweiten Quartal um weitere 2,7 Milliarden Euro auf 88,2 Milliarden Euro abwerten. Unter dem Strich schrieb Vonovia von April bis Juni einen Verlust von rund zwei Milliarden Euro nach einem Gewinn von 1,8 Milliarden Euro vor Jahresfrist.

Die Zahlen sind eine wichtige Standortbestimmung für die Branche – und ein Hinweis, dass sich Anzeichen für eine Stabilisierung nur zaghaft zeigen. Zuletzt waren von den Immobilienfirmen unterschiedliche Signale ausgegangen. Während das zweitgrößte private Wohnungsunternehmen LEG Immobilien Ende Juni wegen Sondereffekten seine Jahresprognose angehoben hatte, überraschten mehrere andere Firmen mit schlechten Nachrichten.

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