Frankfurt Der Mainzer Glasverpackungshersteller Schott Pharma hat seinen seit Langem erwarteten Börsengang (IPO) offiziell angekündigt. Abhängig vom Kapitalmarktumfeld solle das Debüt bis Ende des Jahres stattfinden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
In der Regel vergehen nach der Veröffentlichung der Absicht, an die Börse zu gehen, rund vier Wochen bis zur Erstnotiz. Zu den Kunden der Schott-Tochter gehören etwa Biontech und Moderna, die die Verpackungen für ihren Covidimpfstoffe verwenden.
Finanzkreisen zufolge könnte Schott Pharma bei dem Deal mit 3,5 bis vier Milliarden Euro bewertet werden, womit er einer der größten IPOs des Jahres in Deutschland werden könnte. Das Unternehmen äußerte sich dazu nicht.
Neben Schott Pharma haben derzeit auch der Mobilitätsdienstleister DKV (Tankkarten) und der Panzergetriebehersteller Renk Ambitionen für eine Erstnotiz an der Frankfurter Börse. Der deutsche Sandalenhersteller Birkenstock bereitet sich auf ein Debüt in New York vor.
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