Meag legt Kreditfonds für Infrastruktur auf

Frankfurt Der Boom bei alternativen Anlagen wie etwa Beteiligungskapital für Unternehmen (Private Equity) oder Venture Capital für junge Technologiefirmen hat sich in den vergangenen Monaten abgekühlt. Mit steigenden Zinsen haben institutionelle Anleger wie etwa Versorgungswerke und Pensionskassen wieder die Möglichkeit, mit geringen Risiken in Staatsanleihen zu investieren.

Lediglich der Bereich Infrastruktur ist weiterhin stark gefragt. Hier gehören die deutschen Versicherungskonzerne Allianz und Munich Re zu den ganz wenigen deutschen Playern in einem von angelsächsischen Adressen dominierten Markt.

Die Munich-Re-Tochter Meag erweitert jetzt ihr Angebot und legt einen neuen, großen Kreditfonds für Infrastruktur auf. Mit dem Kapital werden einzelne Infrastrukturprojekte finanziert, beispielsweise Windparks, Solaranlagen, Glasfasernetze oder Projekte im ÖPNV, berichtet Geschäftsführer Thomas Bayerl, der den Bereich „Illiquid Assets“ verantwortet. Das Angebot richtet sich an institutionelle Investoren.

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