Die Lage in Deutschlands Branchen

Chemie, Handel, Autobau

In vielen Schlüsselindustrien haben sich zuletzt die Aussichten verschlechtert.

(Foto: Getty Images, Audi AG [M])

Wien, Düsseldorf Deutschland leidet unter einer anhaltenden Wachstumsschwäche. Die Aussichten in den wichtigsten Branchen sind eingetrübt: Viele Menschen fahren ihr altes Auto länger, statt ein neues zu kaufen. Weil Verbraucherinnen und Verbraucher wegen hoher Kosten sparen müssen, machen Hersteller und Händler weniger Gewinn – oder gehen gleich pleite. Auch Maschinenbauer klagen mittlerweile über fehlende Aufträge.

Die Chemiebranche, die als Frühindikator für die Konjunktur gilt, geht davon aus, dass die Umsätze in diesem Jahr um 14 Prozent sinken. Das ist ein schlechtes Zeichen für die deutsche Wirtschaft, die im zweiten Quartal stagnierte, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Einige Konjunkturforscher erwarten inzwischen, dass das Bruttoinlandsprodukt im Gesamtjahr 2023 zurückgehen wird.

Das Handelsblatt gibt einen Überblick, wie die Lage in Deutschlands Schlüsselbranchen ist.

Auto: Fahrzeughersteller steuern auf Überkapazitäten zu

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