„Die Inflation bleibt dauerhaft bei drei bis vier Prozent“

Im Interview

Fondsmanager Klaus Kaldemorgen und sein Co-Manager Christoph Schmidt (r.).

(Foto: Getty Images)

Frankfurt Der prominente Fondsmanager Klaus Kaldemorgen fürchtet, dass die Unruhe an den Kapitalmärkten so schnell nicht verschwinden wird. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent rechnen er und sein Co-Manager Christoph Schmidt mit einer deutlichen Korrektur an den Aktienmärkten. Aber das würden die Experten als Kaufgelegenheit sehen, weil sie auf Sicht von zwölf Monaten Kursgewinne von um die zehn Prozent an den Börsen für möglich halten.

Die beiden DWS-Manager warnen davor, die Konjunkturrisiken, vor allem in Europa, zu unterschätzen und fürchten, dass China nicht mehr wie bisher die Weltkonjunktur antreiben kann. Auch bei der Inflation sehen Kaldemorgen und Schmidt Gefahren, aus strukturellen Gründen werde die Teuerung nicht auf das Stabilitätsziel der Notenbanken von zwei Prozent sinken.

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