„The Zone of Interest“ und „Fallen Leaves“ führen das Rennen um die europäischen Filmpreise an, gefolgt von „Anatomy of a Fall“, der beliebtesten Lektüre. Melden Sie sich für den Variety-Newsletter an. Mehr von unseren Marken


Jonathan Glazers „The Zone of Interest“ und Aki Kaurismäkis „Fallen Leaves“ führten das Rennen um die Europäischen Filmpreise an, nachdem am Dienstag die Nominierungen für die Hauptkategorien bekannt gegeben wurden.

Die Filme wurden in allen fünf Hauptkategorien – europäischer Film, Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Schauspielerin – nominiert.

Justine Triets „Anatomy of a Fall“ lag knapp dahinter mit vier Nominierungen – Film, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspielerin.

Agnieszka Hollands „Green Border“ erhielt drei Nominierungen – Film, Regisseur und Drehbuchautor.

„Me Captain“ und „The Teachers’ Lounge“ erhielten jeweils zwei Nominierungen.

„Afire“, „Blackbird Blackbird Blackberry“, „How to Have Sex“, „La Chimera“ und „The Promised Land“ erhielten jeweils eine Nominierung in den Hauptkategorien.

Besondere Erwähnung verdient Sandra Hüller, die zweimal als beste Schauspielerin nominiert wurde – für „Anatomy of a Fall“ und „The Zone of Interest“.

Die Dokumentarfilm-Nominierungen waren „Apolonia, Apolonia“, „Four Daughters“, „Motherland“, „On the Adamant“ und „Smoke Sauna Sisterhood“.

Die Nominierungen basieren auf den Stimmen der 4.600 Mitglieder der Europäischen Filmakademie.

Die Akademie gab außerdem die Nominierungen für die Kategorie „European Discovery“ bekannt, die von FIPRESCI, dem internationalen Verband der Filmkritiker, ausgewählt wurde. Die nominierten Filme waren „20.000 Bienenarten“, „How to Have Sex“, „La Palisiada“, „Safe Place“, „The Quiet Migration“ und „Vincent Must Die“.

Die Akademie-Mitglieder stimmen nun über die Gewinner aller Kategorien ab, die bei der Preisverleihung am 9. Dezember in Berlin bekannt gegeben werden.

Die Nominierungen waren in einem Video angekündigt von Teenagern aus ganz Europa, allesamt Mitglieder des neu gegründeten European Film Club.

Das sind die Nominierten für 2023:

Europäischer Film:

  • „Anatomy of a Fall“ (Anatomie D’une Chute), Regie: Justine Triet, Produktion: Marie-Ange Luciani und David Thion (Frankreich)
  • „Fallen Leaves“ (Kuolleet Lehdet), Regie: Aki Kaurismäki, Produktion: Aki Kaurismäki, Misha Jaari, Mark Lwoff und Reinhard Brundig (Finnland, Deutschland)
  • „Green Border“ (Zielona Granica), Regie: Agnieszka Holland, Produktion: Marcin Wierzchosławski, Fred Bernstein und Agnieszka Holland (Polen, Frankreich, Tschechien, Belgien)
  • „Me Captain“ (Io Capitano), Regie Matteo Garrone, Produktion Matteo Garrone, Paolo Del Brocco, Ardavan Safaee und Joseph Rouschop (Italien, Belgien)
  • „The Zone of Interest“ unter der Regie von Jonathan Glazer, produziert von James Wilson und Ewa Puszczyńska (Großbritannien, Polen, USA)

Europäischer Direktor:

  • Justine Triet für „Anatomy of a Fall“
  • Aki Kaurismäki für „Fallen Leaves“
  • Agnieszka Holland für „Green Border“
  • Matteo Garrone für „Me Captain“
  • Jonathan Glazer für „The Zone of Interest“

Europäischer Drehbuchautor:

  • Justine Triet und Arthur Harari für „Anatomy of a Fall“
  • Aki Kaurismäki für „Fallen Leaves“
  • Maciej Pisuk, Gabriela Łazarkiewicz-Sieczko und Agnieszka Holland für „Green Border“
  • İlker Çatak und Johannes Duncker für „The Teachers‘ Lounge“
  • Jonathan Glazer für „The Zone of Interest“

Europäische Schauspielerin:

  • Sandra Hüller in „Anatomy of a Fall“
  • Eka Chavleishvili in „Blackbird Blackbird Blackberry“
  • Alma Pöysti in „Fallen Leaves“
  • Mia Mckenna-Bruce in „How to Have Sex“
  • Leonie Benesch in „The Teachers‘ Lounge“
  • Sandra Hüller in „The Zone of Interest“

Europäischer Schauspieler:

  • Thomas Schubert in „Afire“
  • Jussi Vatanen in „Fallen Leaves“
  • Josh O’Connor in „La Chimera“
  • Mads Mikkelsen in „Das gelobte Land“
  • Christian Friedel in „The Zone of Interest“

Europäischer Dokumentarfilm:

  • „Apolonia, Apolonia“, Regie: Lea Glob (Dänemark, Polen)
  • „Vier Töchter“ (Les Filles D’olfa), Regie: Kaouther Ben Hania (Frankreich, Tunesien, Deutschland, Saudi-Arabien)
  • „Motherland“ unter der Regie von Hanna Badziaka und Alexander Mihalkovich (Schweden, Ukraine, Norwegen)
  • „On the Adamant“ (Sur L’adamant), Regie: Nicolas Philibert (Frankreich, Japan)
  • „Smoke Sauna Sisterhood“ (Savvusanna Sõsarad), Regie: Anna Hints (Estland, Frankreich, Island)

Europäische Entdeckung – Prix Fipresci:

  • „20.000 Bienenarten“ (20.000 Especies De Abejas), Regie: Estibaliz Urresola Solaguren (Spanien)
  • „How to Have Sex“, Regie: Molly Manning Walker (Großbritannien, Griechenland)
  • „La Palisiada“ (Ля Палісіада), Regie: Philip Sotnychenko (Ukraine)
  • „Safe Place“ (Sigurno Mjesto), Regie: Juraj Lerotić (Kroatien, Slowenien)
  • „The Quiet Migration“ (Stille Liv), Regie: Malene Choi (Dänemark)
  • „Vincent Must Die“ (Vincent Doit Mourir), Regie: Stéphan Castang (Frankreich, Belgien)

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