Neue Technologien in der Diagnose und Patientenversorgung

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Konzept mehr, das auf Science-Fiction beschränkt ist; Stattdessen ist es zu einem Teil unseres Alltags geworden und treibt den Fortschritt in verschiedenen Bereichen voran, vom Finanzwesen bis zum Transportwesen. Eine der tiefgreifendsten Auswirkungen der KI ist jedoch im Gesundheitswesen zu spüren.

Die Fähigkeit von KI, aus riesigen Datenmengen zu lernen und Vorhersagen zu treffen, verändert die Gesundheitsversorgung, indem sie die Patientenversorgung und die medizinische Forschung verbessert. Von der Diagnose von Krankheiten mit bemerkenswerter Genauigkeit über die Verwaltung der Patientenversorgung bis hin zur Pionierarbeit in der personalisierten Medizin ist KI nicht nur ein Hilfsmittel für medizinische Fachkräfte, sondern ein Game-Changer in der Gesundheitslandschaft.

Darüber hinaus ist die fortschreitende Integration von KI in das Gesundheitswesen nicht nur ein Trend, sondern ein bedeutender Wandel hin zu einer effizienteren, patientenzentrierteren Versorgung. Es verändert die Art und Weise, wie wir Krankheiten verstehen, Behandlungen entwickeln und Pflege leisten, und gestaltet so die Zukunft des Gesundheitswesens neu.

Eine neue Grenze in der Krankheitserkennung

KI hat ein enormes Potenzial in der Krankheitsdiagnose, insbesondere in der Radiologie, gezeigt. Studien haben gezeigt, dass KI-Systeme mittlerweile mit Radiologen mithalten oder diese sogar übertreffen können, wenn es darum geht, bestimmte Erkrankungen mithilfe von Röntgenaufnahmen des Brustkorbs zu diagnostizieren.

Sobald KI-Modelle mithilfe eines großen Röntgendatensatzes trainiert wurden, können sie eine Reihe von Krankheiten – darunter Lungenkrebs und Tuberkulose – mit hoher Genauigkeit identifizieren. Zum Thema KI-basierte Krankheitserkennung sagte Dimitry Mihaylov, Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter der KI-basierten medizinischen Diagnoseplattform Acoustery:

„KI-Algorithmen können medizinische Bilder wie Röntgen-, MRT- und CT-Scans analysieren, um Anomalien zu erkennen und bei der Diagnose zu helfen. Ein weiterer großer Bereich ist die Entdeckung und Entwicklung von Arzneimitteln. KI revolutioniert den Prozess der Arzneimittelentwicklung durch die Analyse riesiger Mengen biologischer und chemischer Daten.“

Darüber hinaus war KI instrumental im laufenden Kampf gegen COVID-19. KI-Algorithmen, die nach 2020 entwickelt wurden, wurden eingesetzt, um die Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass ein Patient schwere Symptome entwickelt, und helfen Ärzten dabei, die Behandlung der am stärksten gefährdeten Personen zu priorisieren. Auch KI-Modelle wurden verwendet analysieren CT-Scans identifizieren Anzeichen von COVID-19-Infektionen bereits im Anfangsstadium und stellen ein wertvolles Diagnoseinstrument dar – insbesondere in Regionen, in denen die Testkapazitäten weiterhin begrenzt sind.

Das Potenzial von KI geht über Radiologie und Infektionskrankheiten hinaus. Beispielsweise wurde im Bereich der Augenheilkunde, einem Zweig der Medizin, der sich mit der Erforschung und Behandlung von Augenerkrankungen und -krankheiten befasst, KI-Technologie zur Diagnose von diabetischer Retinopathie, einer häufigen Ursache für Blindheit, eingesetzt. In diesem Zusammenhang a lernen haben gezeigt, dass KI-Systeme Krankheiten einfach durch die Auswertung von Netzhautscans mit einer Genauigkeit diagnostizieren können, die mit der von menschlichen Experten vergleichbar ist.

In der Kardiologie wird KI zur Vorhersage von Herzinfarkten und Schlaganfällen eingesetzt. Experten haben gezeigt dass KI-Diagnoseplattformen nun lebensverändernde medizinische Ereignisse bis zu fünf Jahre im Voraus erkennen können und damit herkömmliche Vorhersagemodelle übertreffen.

Steht der Beginn der personalisierten Gesundheitsversorgung vor der Tür?

Im letzten halben Jahrzehnt hat KI auch begonnen, das Patientenmanagement zu revolutionieren. In diesem Zusammenhang können Algorithmen des maschinellen Lernens (ML) – eine prominente Anwendung der KI – riesige Mengen an Patientendaten analysieren, um individuelle Gesundheitsrisiken vorherzusagen und personalisierte Behandlungspläne vorzuschlagen.

Dieser Ansatz kann zu einer effektiven und effizienten Versorgung führen, die Patientenergebnisse verbessern und gleichzeitig die Gesundheitskosten senken. Es gibt Daten Dies zeigt, dass ML-Modelle unter anderem die Patientensterblichkeit, die Wiederaufnahmeraten und die Aufenthaltsdauer mit hoher Genauigkeit vorhersagen können.

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Auch KI hilft reduzieren Der Verwaltungsaufwand für Ärzte wird verringert, so dass sie mehr Zeit für die Patientenversorgung aufwenden können. Bis zu diesem Punkt kann die Technologie den Prozess der klinischen Notizenerstellung rationalisieren, das Burnout bei Ärzten reduzieren und die Patientenergebnisse verbessern.

Die personalisierte Medizin, die die Behandlung auf den einzelnen Patienten zuschneidet, ist ein weiterer Bereich, in dem KI das Potenzial hat, erhebliche Auswirkungen zu haben. Durch die Analyse genetischer Daten und anderer Patienteninformationen kann KI dabei helfen, die wirksamsten Behandlungen für jeden Patienten zu ermitteln, die Ergebnisse zu verbessern und Nebenwirkungen zu reduzieren.

Mihaylov behauptete, dass KI ein wichtiger Treiber für die personalisierte Medizin sei: Da KI-Algorithmen individuelle Patientendaten analysieren können – einschließlich genetischer Informationen, Krankengeschichte und Lebensstilfaktoren – können sie personalisierte Behandlungsempfehlungen geben, um die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern, Nebenwirkungen zu minimieren und die Ergebnisse für den Patienten zu optimieren.

„Zum Beispiel ist eine ordnungsgemäße Asthmabehandlung nur dann effizient, wenn wir die Behandlung und Traktion individuell gestalten. Das war nicht möglich, bevor jeder ein mobiles Gerät hatte, und da die KI leistungsstark genug ist, um alle Daten eines Einzelnen zu verarbeiten, wird eine solche individualistische Behandlung nun zur gelebten Realität“, sagte er.

Überwachung der KI im Gesundheitswesen

Da KI den Gesundheitssektor immer weiter durchdringt, wird es für Gesundheitsdienstleister immer wichtiger, die mit KI verbundenen Risiken und den daraus resultierenden Überwachungsbedarf zu verstehen.

Nach Laut Thomas O’Neil, Geschäftsführer der Berkeley Research Group und ehemaliger Chief Compliance Officer von Cigna, werden KI-basierte medizinische Erstattungsmodelle entwickelt, um große Datenmengen zu nutzen, um erwartete Zahlungen vorherzusagen. Dieser Ansatz wirft jedoch mehrere ethische Überlegungen auf, darunter die Einwilligung nach Aufklärung zur Nutzung von Daten, Sicherheit und Transparenz, algorithmische Fairness und Vorurteile sowie Datenschutz.

O’Neill wies auch darauf hin, dass KI zwar die Schadensbearbeitung und Erstattungen rationalisieren kann – und so die Genauigkeit verbessert, die Qualität der Arbeitsabläufe verbessert und das Risiko von Fehlern bei der Eingabe von Patienteninformationen oder Vorabgenehmigungsansprüchen verringert –, dass diese Bereiche jedoch einer sorgfältigen Überwachung bedürfen. Seiner Ansicht nach muss ein Vorstand oder Leitungsgremium eingesetzt werden, das für die Überwachung solcher strategischen Initiativen verantwortlich ist.

Mihaylov glaubt, dass Datenschutz und Sicherheit zu den drängendsten Herausforderungen bei der Überwachung von KI-Systemen im Gesundheitswesen gehören. „Gesundheitsdaten enthalten sensible Patienteninformationen, daher ist es wichtig, mit Anwälten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass alles richtig gemacht wird“, bemerkte er.

Er fügte hinzu, dass die Integration von KI in Gesundheitssysteme zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt, von denen viele über den Bereich der reinen Governance hinausgehen.

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Zunächst einmal stellt die Beschaffung hochwertiger Daten für medizinische Organisationen eine große Herausforderung dar, da KI-Modelle große Informationsmengen für Training und Validierung erfordern. Und da Gesundheitsdaten häufig fragmentiert, unstrukturiert und in unterschiedlichen Formaten in verschiedenen Systemen gespeichert sind, muss dieses Problem genauer untersucht werden.

Die Zukunft der KI im Gesundheitswesen

Während das Potenzial von KI im Gesundheitswesen immens ist, gibt es auch bestimmte Herausforderungen zu meistern. Aufgrund der fortlaufenden Forschung und Entwicklung sowie angemessener Regulierung wird KI jedoch eine immer wichtigere Rolle im globalen Gesundheitssektor spielen. Da immer mehr Menschen auf die Nutzung dezentraler Technologien umsteigen, liegt es nahe, dass der Einfluss der KI – von der Krankheitsdiagnose über das Patientenmanagement bis hin zur personalisierten Medizin – weiter zunehmen wird.

Darüber hinaus können wir davon ausgehen, dass KI im Zuge der Weiterentwicklung der Technologielandschaft noch innovativere Lösungen für die Herausforderungen des Gesundheitsmarkts liefern und dadurch die Patientenversorgung und -ergebnisse verbessern wird.