Mai-Dezember-Rezension: Charles Melton sticht in Haynes’ intensiver Dramatik hervor [Cannes]

Todd Haynes’ skurrile und mörderische Dramatik, Mai Dezemberist eine unangenehm verdrehte Untersuchung der Einwilligung und der langfristigen Auswirkungen, die sie auf eine Familie haben kann. Durch Julianne Moores Figur Gracie bringt Drehbuchautorin Samy Burch eine beunruhigende Wahrheit über Raubtiere und Sexualstraftäter ans Licht. Gleichzeitig analysiert er auf sanfte Weise die Mentalität eines Opfers im Laufe der Jahre. Das Ergebnis sind unkonventionelle Charakterstudien, die durch eine kampflustige Linse und beunruhigenden Humor präsentiert werden. Es vereint die besten Welten akribischer Erzählkunst mit außergewöhnlichem Schauspiel – zwei Komponenten, die bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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