Im mexikanischen Chiapas tobt ein Kartellkrieg, während Gruppen um Gebiete kämpfen

FOKUS
FOKUS © FRANKREICH 24

Die Menschen im südlichsten Bundesstaat Mexikos, Chiapas, erleben seit anderthalb Jahren einen Konflikt zwischen rivalisierenden kriminellen Gruppen. Das Sinaloa-Kartell und das Jalisco Nueva Generacion-Kartell wetteifern beide um die Kontrolle über das Territorium. Der Staat, der an Guatemala grenzt, ist seit langem ein Hotspot für den Drogen-, Waffen- und Migrantenhandel. Doch nach jahrelangen Konflikten zwischen den Bevölkerungsgruppen gerät die Sicherheitslage im ärmsten Bundesstaat Mexikos nun außer Kontrolle. Angesichts der wachsenden Unsicherheit kündigte die linke Rebellenbewegung – die Zapatisten – kürzlich an, dass ihre selbstverwalteten Gemeinden, sogenannte „Caracoles“, aufgelöst werden, was wie ein politischer Rückzug aussieht. Quentin Duval, Laurence Cuvillier und Ed Augustin berichten.

Mehr lesenWie das tödliche Medikament Fentanyl zur Goldmine für mexikanische Kartelle wurde

source site-33

Leave a Reply