Großbritanniens „skandalöseste Spoons“ im schlüpfrigen Kino mit Queen of Sex in der Hauptrolle, nachdem Rebell „das Banner für britische Nacktheit geschwenkt“ hat

Der „skandalöseste Spoons“ Großbritanniens war einst ein schlüpfriger Kinofilm mit der Queen of Sex – nachdem ein Rebell „das Banner für britische Nacktheit geschwenkt“ hatte.

Wetherspoons hat seinem Pub „Prince of Wales“ in Cardiff eine 1,86 Millionen Pfund teure Renovierung verpasst – doch der Säufer verbirgt eine schmutzige Vergangenheit.

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Früher war die Kneipe ein schlüpfriges KinoBildnachweis: Media Wales
Wetherspoons hat seinem Prince of Wales Pub in Cardiff eine 1,86 Millionen Pfund teure Renovierung verpasst

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Wetherspoons hat seinem Prince of Wales Pub in Cardiff eine 1,86 Millionen Pfund teure Renovierung verpasstBildnachweis: Media Wales/John Myers
Die Kneipe sieht jetzt ganz anders aus

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Die Kneipe sieht jetzt ganz anders ausBildnachweis: Media Wales/John Myers

Von 1965 bis 1984 war der Pub ein Kino mit 2.000 Plätzen, in dem Erotikfilme gezeigt wurden.

Das Kino zeigte Filme mit Titeln wie „Mondo Sex“ und beherbergte in seinem Keller den „Prince of Wales Casino Club“.

Der Einheimische Brian Lee erzählte es WalesOnline: „Auf der Treppe war ein Papagei und die Leute bliesen ihm Zigarettenrauch ins Gesicht.

„Es würde ein bisschen unangenehm werden. Anscheinend sagten sie, es sei so gut wie einige der Casinos, die man in London sehen würde.“

„Ein Freund von mir hatte einen Drei-Wochen-Lohn, der damals 79 Pfund betrug – und er verlor alles in einer Nacht.“

An seinem letzten Abend vor der Schließung im Jahr 1984 wurden im Kino „Alexandra, Queen of Sex“ und „Boys and Girls Together“ als Doppelvorführungen gezeigt.

1966 wurde der Shepherd’s Bush-Mörder Harry Roberts gesehen, wie er sich im Kino versteckte, nachdem er im Westen Londons drei Polizisten getötet hatte.

Ein 12-jähriger Junge eilte zu einem Portier, um es einem Portier zu sagen, nachdem er Roberts über der Bühne lauern sah – was eine Fahndung in ganz Südwales auslöste.

Der Mörder wurde Monate später auf einem Bauernhof 96 Meilen von dem schlüpfrigen Kino entfernt gefangen.

Im 16. Jahrhundert stand eine Kirche an der Stelle, an der sich später das schlüpfrige Kino befand.

Großbritanniens schlüpfrige Kinoszene

Während eines Großteils des 20. Jahrhunderts war es britischen Kinos verboten, anzügliche Filme zu zeigen.

Doch im Sommer 1960 entdeckte der Pin-up-Snapper Harrison Marks ein cleveres Schlupfloch.

Marks meinte, dass die Zensur einen Film genehmigen würde, in dem Nacktheit zu sehen sei – wenn der Schauplatz „als FKK-Camp oder Naturschutzgebiet erkennbar“ sei.

Er sagte frech gegenüber dem British Board of Film Censors: „Ich werde das Banner für britische Nudisten schwenken.“

Marks‘ Film „Naked as Nature Intended“ zeigte Mädchen in Bikinis, die in Stonehenge und der kornischen Küstenstadt Porthcurno herumtollten.

In den letzten 20 Sekunden enthüllte Glamour-Model Pamela Greene alles – und markierte damit den Startschuss für den britischen „Nudie“-Film.

Bald wurden „Nudies“ in heruntergekommenen Soho-Stripclubs und Peepshows gezeigt.

Doch als die Swinging Sixties Großbritannien veränderten, begannen die Filme mit ihren primitiv „nudistischen“ Handlungssträngen etwas altmodisch zu wirken.

Bald sahen sich die Briten Sexszenen auf ihren Fernsehgeräten an und markierten damit das Ende der „Nudie“-Ära.

Doch die Kirche wurde von der großen Flut von 1607 überschwemmt und später aufgegeben – und der Ort wurde schließlich einer profaneren Nutzung zugeführt.

Heute genießen die Gäste ihr Bier auf der ehemaligen Bühne des Erotikkinos, überragt von der VIP-Loge mit ihrem rot-goldenen Vorhang.

Wetherspoons hat den Pub mit alten Plakaten und Programmen geschmückt – eine schüchterne Anspielung auf seine zwielichtige Vergangenheit.

In der Bar befand sich früher die Kinoleinwand

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In der Bar befand sich früher die KinoleinwandBildnachweis: Media Wales/John Myers
Früher war die Kneipe ein normales Kino

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Früher war die Kneipe ein normales KinoBildnachweis: Media Wales


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