Die bevorstehende Marktwoche: Europäische Aktien steigen aufgrund der Rallye in Japan leicht an


Die europäischen Märkte starteten relativ positiv in die Woche, wobei die positive Stimmung von japanischen Aktien ausging

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Europäische Aktien eröffneten am Montagmorgen höher, angeheizt durch Anleger, die davon ausgingen, dass die US-Notenbank mit ihrem geldpolitischen Straffungszyklus fast fertig sein könnte. Dies führte auch dazu, dass der US-Dollar-Index am Montagmorgen mit 103,5 auf ein 11-Wochen-Tief fiel.

Die starke Stimmungsübertragung japanischer Aktien, die am Montag aufgrund robuster Gewinne ein Drei-Jahrzehnt-Hoch erreichten, beflügelte auch die europäischen Märkte. Auftrieb erhielten die Märkte auch durch einen möglichen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas, über den die USA derzeit verhandeln.

Die TTF-Erdgaspreise stiegen am Montagmorgen um 2,96 % auf 46,4 €/MWh, nachdem jemenitische Huthi-Rebellen die Kontrolle über ein israelisches Frachtschiff im Roten Meer übernommen hatten. Auch der Pharmariese Bayer verzeichnete einen Absturz der Aktien auf Mehrjahrestiefs, nachdem die Studie zu blutverdünnenden Medikamenten ausgesetzt wurde.

Die europäischen Märkte stiegen durch Luxusgüteraktien

Am Montagmorgen stieg der CAC 40-Index um 0,22 % auf 7.249,4 €, während der Stoxx 600 ebenfalls leicht um 0,04 % auf 455,9 € zulegte. Der FTSE 100-Index fiel jedoch um 0,14 % auf 7.493,42 £.

Zu den größten Gewinnern gehörte am Montagmorgen LVMH mit einem Plus von 1,14 % auf 719,8 €, nachdem Berluti bekannt gegeben hatte, dass das Unternehmen die französischen Uniformen für die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele entwerfen werde.

TotalEnergies meldete ebenfalls einen Anstieg um 1,07 % auf 62,5 €, nachdem das Unternehmen kürzlich kritische Strömungstests bei seiner neuesten Entdeckung im Orange Basin in Namibia abgeschlossen hatte.

Zu den Top-Verlierern gehörte Renault, der um 0,76 % auf 35,3 € sank, nachdem das Unternehmen kürzlich ein neues elektrisches Stadtauto aus Slowenien angekündigt hatte, das bei den Anlegern offenbar nicht allzu beliebt war.

Auch Schneider Electric fiel um 0,65 % auf 164,98 €. Das Unternehmen hat kürzlich eine Partnerschaft mit ArcelorMittal für kohlenstoffarmen Stahl angekündigt.

Was Sie in der kommenden Woche sehen sollten

Heute warten die Anleger auf eine Rede des Gouverneurs der Bank of England (BoE), Andrew Bailey, am Montagabend. Es wird hoffentlich mehr Licht auf die BoE’s werfen aktuelle geldpolitische Straffungspolitik und geben Sie einen Einblick in die Frage, ob der Gouverneur immer noch davon überzeugt ist, dass „die Politik den größten Teil der Arbeit leisten muss“, um die Inflation wieder auf das 2-Prozent-Ziel zu bringen.

Im weiteren Verlauf der Woche wird am Mittwoch das Protokoll des Offenmarktausschusses (FOMC) veröffentlicht, das einen vollständigen Überblick über die Tagesordnungspunkte gibt, die die US-Notenbank bei ihrer Sitzung Anfang November besprochen hat.

Da die Anleger bereits hoffen, dass die Fed bereit sein könnte, ihre derzeitige Politik zu lockern, werden die FOMC-Protokolle mit Spannung erwartet.

Die Kurzzahlen zum Verbrauchervertrauen im Euroraum für November sollen ebenfalls am Mittwoch vorliegen und als Zinssatz voraussichtlich von -17,9 im Oktober auf -17,6 steigen Die Stimmung verbessert sich.

Eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes (PMIs) für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor werden diese Woche ebenfalls erwartet, unter anderem aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland und der Eurozone.

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