Einige Tage vor der UN-Klimakonferenz COP26 haben neue Aussagen aus Mali offengelegt, wie Klimarisiken Gemeinden in Konfliktgebieten bedrohen. Achtzig Kilometer von Timbuktu entfernt, rund um den seit den 1970er Jahren verdunstenden Faguibine-See, haben Sanddünen weite Wasserflächen und Ackerland ersetzt. Für die sechs Seedörfer sind die Folgen dramatisch: Der Fischfang gehört der Vergangenheit an und den Einwohnern bleibt nichts anderes übrig, als zu gehen.