Frankfurt Denken die Deutschen an Krisen, fällt ihnen nicht als Erstes Klimawandel, Rezession oder Krieg ein. Etwa drei Viertel von ihnen fürchten viel mehr die Entwertung ihres Geldes, wie eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitutes GfK im Auftrag des Vermögensverwalters Flossbach von Storch unter 2000 Menschen in der Bundesrepublik zeigt. Die Ergebnisse der Befragung aus dem Juli liegen dem Handelsblatt exklusiv vor.
Obwohl die meisten Deutschen damit rechnen, dass die Inflation in den nächsten Jahren mit mehr als vier Prozent die Ersparnisse deutlich mindern wird, lassen sie große Anteile ihres Kapitals auf Konten liegen, wo es real – also nach Abzug der Geldentwertung – schrumpft.
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