Angeklagter Mörder entkommt mithilfe eines Plasmabrenners aus dem Gefängnis von Vancouver

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Als die Polizei am Freitag die Jagd nach dem entflohenen beschuldigten Mörder Robby Alkhalil fortsetzte, teilte ein Richter den Geschworenen mit, dass sein Gangland-Mordprozess vor dem Obersten Gerichtshof von BC fortgesetzt werden würde.

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Alkhalil entkam aus dem North Fraser Pretrial Center mit Hilfe einer falschen Baumannschaft, die am Donnerstag in der Anlage in Port Coquitlam eintraf, um an der Klimaanlage zu arbeiten, sagten Quellen.

Sie sollen mit einem Plasmabrenner ein Loch in den Zaun geschnitten haben, wodurch der 35-jährige Alkhalil in einer Bauweste entkommen konnte. Kurz vor 19 Uhr fuhren die drei dann in einem weißen Econoline-Van davon

Am Freitag veröffentlichte Coquitlam RCMP zwei Fotos von Männern, die verdächtigt werden, Alkhalil bei der Flucht geholfen zu haben. Verdächtiger Nr. 1 wird von der Polizei als ein weißer Mann beschrieben, möglicherweise in den Dreißigern, kahlköpfig mit einem schmalen Gesicht, hochgezogenen Augenbrauen und einer leicht schiefen Nase. Sie beschreiben den Verdächtigen Nr. 2 als einen kaukasischen Mann, möglicherweise in den Dreißigern, kahlköpfig mit einem ovalen Gesicht, hellen Augenbrauen und eng zusammenstehenden Augen.

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Die Zeit drängt und wir brauchen Ihre Hilfe, um Alkhalils Gesicht in jeden Flughafen, Bahnhof, Taxi, Mietwagen oder wo auch immer er sich verstecken könnte, zu finden. sagte Konst. Deanna Law, eine Sprecherin von Coquitlam RCMP, in einer Erklärung am Freitag.

Wir hoffen auch, dass jemand die Fotos von zwei Verdächtigen erkennt, die Alkhalil bei der Flucht aus dem Gefängnis geholfen haben. Alle drei Männer sind mit schweren Anklagen konfrontiert. Wenn Sie sie sehen, rufen Sie sofort 911 an.

Alkhalil wird des Mordes ersten Grades im Januar 2012 an dem Gangster Sandip Duhre in der Lobby des Sheraton Wall Centre angeklagt. Und er wird beschuldigt, zwischen dem 6. August 2011 und dem 8. August 2012 zusammen mit anderen den Mord an Sukh Dhak, einem Mitarbeiter von Duhre, ermordet zu haben. Er hat sich in beiden Anklagepunkten auf nicht schuldig bekannt.

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Der Prozess gegen Alkhalil und den Mitangeklagten Larry Amero sollte am Freitagmorgen fortgesetzt werden.

Richterin Miriam Maisonville teilte der aus sechs Männern und sechs Frauen bestehenden Jury mit, dass Alkhalil vermisst werde und dass der Prozess ohne ihn fortgesetzt werde.

„Mitglieder der Geschworenen, einige oder alle von Ihnen werden inzwischen gehört haben, dass Mr. Alkhalil geflüchtet ist. Ich werde Sie später darüber informieren, welchen Nutzen Sie aus dieser Tatsache ziehen können“, sagte Maisonville.

„Ich erinnere Sie noch einmal daran, dass beide Angeklagten, einschließlich Mr. Alkhalil, der nicht vor Ihnen steht, als unschuldig gelten, bis die Krone ihre Schuld über jeden vernünftigen Zweifel hinaus bewiesen hat.“

„Der Prozess wird in Abwesenheit von Mr. Alkhalil fortgesetzt, und die Krone muss Ihnen sowie Mr. Amero seine Schuld zweifelsfrei beweisen.“

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Sie forderte die Geschworenen auch auf, „keine Medienkonten oder irgendetwas, das Sie im Internet, in sozialen Medien oder auf andere Weise lesen oder hören, weiter zu beachten“.

„Diese Anweisung steht im Einklang mit meinen ursprünglichen Anweisungen an Sie, dass Sie diesen Fall auf der Grundlage von Beweisen entscheiden müssen, die in diesem Gerichtssaal vorgelegt werden“, sagte Maisonville, bevor er den Prozess auf nächsten Mittwoch vertagte.

Am späten Donnerstagabend veröffentlichte Coquitlam RCMP eine Pressemitteilung, in der die Öffentlichkeit auf die Flucht aufmerksam gemacht wurde.

Konst. Deanna Law sagte, Alkhalil sei gefährlich. Sie sagte, die Polizei sei um 19:30 Uhr von Mitarbeitern von North Fraser wegen der Flucht gerufen worden.

„Derzeit arbeitet der RCMP eng mit BC Corrections zusammen und die Ermittlungen dauern an“, sagte sie.

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„Es wird bestätigt, dass Alkhalil in einem weißen Econoline-Van mit zwei anderen, die sich als Auftragnehmer ausgaben oder angestellt waren, weggefahren ist. Der Van verließ North Fraser Pretrial gegen 18:48 Uhr und fuhr auf der Kingsway Avenue in westlicher Richtung.

Alkhalil wird als 5 Fuß 10 Zoll und 166 Pfund mit kurzen schwarzen Haaren und braunen Augen beschrieben.

„Wenn Sie Alkhalil sehen, bittet die Polizei Sie, sich ihm nicht zu nähern und stattdessen sofort 911 anzurufen“, sagte Law.

Alkhalil ist nicht die erste Person, die aus North Fraser, einem Provinzgefängnis von BC Corrections, entkommen ist.

Im August 2008, Dean Douglas Sykes gab sich als sein eigener Zellengenosse aus und wurde vor Gericht gestellt, wo er als der andere Mann freigelassen wurde. Als er später erwischt wurde, erhielt er eine 14-monatige Haftstrafe.

Und im November 2007 bestach der Gangster Omid Tahvili einen Gefängniswärter, der ihm bei der Flucht aus North Fraser half. Er wurde nie wieder eingefangen.

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Der BC-Korrekturbeamte, Edwin TicneSpäter wurde er wegen Untreue zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Crown verlor eine Berufung, um die Strafe zu erhöhen.

Tahvilis Flucht wurde von Videokameras aufgezeichnet, die zeigten, dass Ticne „Mr. Tahvili durch vier Sicherheitstüren zwischen seiner Wohneinheit und dem öffentlichen Ausgang des Untersuchungszentrums begleitete, wo sie sich trennten“, stellte das Berufungsgericht von BC fest.

Ticne „erleichterte dann Herrn Tahvili den Durchgang durch die Sicherheitstüren, indem er Knöpfe drückte, die die Mitarbeiter im zentralen Kontrollbereich alarmierten, die die Türen entriegelten, nachdem sie den Befragten und eine Person identifiziert hatten, die anscheinend eine Vertragsreinigungskraft war.“

Tahvili hatte sich Kleidung angezogen, die der von Reinigungskräften im Untersuchungszentrum entsprach.

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Ticne verließ das Gefängnis und „fuhr zu einer nahe gelegenen Tankstelle, wo er 50.000 Dollar dafür erhalten sollte, dass er Herrn Tahvili aus dem Gefängnis geholt hatte“, heißt es in dem Gerichtsurteil. „Niemand hat ihn getroffen und er hat kein Geld bekommen.“

Zum Zeitpunkt seiner Flucht wartete Tahvili auf seine Verurteilung wegen Entführung, sexueller Nötigung und Androhung von Tod oder Körperverletzung. Er wurde in Abwesenheit zu sechs Jahren und drei Monaten verurteilt.

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