Düsseldorf Die Millionen waren offenbar zu verlockend. Eigentlich wollte Kay Bernstein „auf die schmutzige Sportwetten-Kohle“ verzichten, wie der Präsident des Bundesliga-Absteigers Hertha BSC noch im Frühling 2022 öffentlich versprach. Doch Anfang August lenkte er ein: Auf dem Trikot des Berliner Zweitligisten wirbt nun ein Anbieter von Sportwetten und Online-Automatenspielen als Hauptsponsor. Zwei Millionen Euro pro Jahr kassiert Hertha dafür, wie der „Kicker“ schreibt.
Auch der Bundesligist VfB Stuttgart, bei dem sich Porsche mit 100 Millionen Euro beteiligen will, verkündete Anfang August eine Werbepartnerschaft mit einem Sportwetten-Anbieter. Über drei Jahre soll das Trikotsponsoring einer französischen Glücksspielfirma laufen. Den Schwaben bringt das pro Saison rund sieben Millionen Euro ein.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Weiter