Wie Sie auch ohne Kirchenaustritt Steuern sparen

Kirchensteuer

Bei der Abgabe an die Kirche lässt sich auch ohne Austritt sparen.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die Suche nach Sparmöglichkeiten treibt dieser Tage viele Menschen um. Die Inflation sinkt zwar, aber ausgerechnet Lebensmittel sind noch immer stolze elf Prozent teurer als vor einem Jahr. Manch einer zieht als Sparpotenzial auch die Kirchensteuer in Betracht.

So hatte kürzlich eine YouGov-Umfrage im Auftrag der Nachrichtenagentur dpa ergeben, dass die Höhe der Steuer der zweitwichtigste Grund für einen Kirchenaustritt sei: 43 Prozent der Befragten gaben an, die Kirchensteuer könne sie zu einem Austritt bewegen. Häufiger wurde nur der Missbrauchsskandal genannt (49 Prozent).

Allein 2022 sind mehr als eine halbe Million Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten, die evangelische Kirche verließen rund 380.000. Doch die finanzielle Belastung durch die Kirchensteuer wird oftmals überschätzt, denn einen Teil der Steuer bekommt man über die Einkommensteuer-Erklärung zurück. Und bei hohen Einkommen lässt sich die Steuerlast auch ohne Kirchenaustritt drücken.

1. Wer muss Kirchensteuer zahlen?

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