Wie Modi Indien auf dem G20-Gipfel als künftige Weltmacht inszeniert

V.l.n.r.: Weltbank-President Ajay Banga, Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva, Indiens Premierminister Narendra Modi, Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa und der US-Präsident Joe Biden

Die Staatenchefs mächtiger Länder haben sich in Indien eingefunden.

(Foto: AP)

Neu-Delhi Abhishek Singh will Indien zur digitalen Weltmacht machen. Mit einem System, das in Indien so gut wie jeder Straßenhändler nutzt. Ein mit dem Smartphone eingescannter QR-Code reicht aus, um binnen Sekunden die Rechnung zu bezahlen – unabhängig vom Handymodell und Bankanbieter.

Der Chef der staatlichen Digital India Corporation bewirbt die Technologie bei den Besuchern des G20-Gipfels. „Mehrere Länder interessieren sich dafür, unsere Plattform zu übernehmen“, sagt Singh dem Handelsblatt. „Als bevölkerungsreichstes Land haben wir hier in Indien technologische Lösungen für viele gesellschaftliche Probleme zu bieten, von denen der Rest der Welt profitieren kann“, sagt er.

Genau diese Botschaft, die Singh verbreitet, soll nach dem Wunsch von Indiens Premierminister Narendra Modi vom ganzen Treffen der Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Neu-Delhi an diesem Wochenende ausgehen. 

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