Wie Amazon, SAP und Henkel die Kostenfresser bekämpfen

Unproduktive Meetings

Viele Konzerne suchen nach Wegen, gegen die Zeit- und Kostenfresser vorzugehen.

(Foto: Getty Images, Imago [M])

Düsseldorf, Berlin Im Januar wurde aufgeräumt bei Shopify: Der E-Commerce-Dienstleister löschte weltweit 12.000 Termine aus den Kalendern der Mitarbeitenden. Laut dem US-Konzern entspricht das mehr als 76.500 Meetingstunden. Ausradiert wurden wiederkehrende Besprechungen mit mehr als drei Teilnehmenden, alle Meetings, die an einem Mittwoch geplant waren, und alle Treffen mit mehr als 50 Teilnehmenden außerhalb von Donnerstagen.

Im Juli hat Chief Operating Officer Kaz Nejatian nun zusätzlich alle Meetings, die in den Mitarbeiterkalendern übrig geblieben sind, mit einem digitalen Preisschild versehen: Für jedes anberaumte Treffen bekommen die Teammitglieder nun automatisch die „Estimated Meeting Cost“ angezeigt, eine Schätzung der Kosten also, die ihre Besprechung verursachen wird.

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