Wall-Street-Fonds prüfen möglichen Gläubigerschutz für WeWork

Eine Gruppe von Wall-Firmen diskutiert eine Insolvenz des Bürovermieters WeWork. Das vermeldete die gewöhnlich gut informierte Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“ am Donnerstagabend. Die Gruppe, zu der BlackRock, King Street Capital und Brigade Capital gehörten, führe erste Gespräche über die Umstrukturierungsoptionen des Unternehmens, heißt es dem Bericht zufolge aus Insiderkreisen.

Die Fonds hätten angedeutet, dass sie einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel 11 unterstützen würden. Die Aktien von WeWork stiegen im späten Handel an der Wall Street um etwa zwölf Prozent auf 13 Cent. Bei BlackRock, King Street, Brigade und WeWork war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Die Unternehmen hatten WeWork Hunderte von Millionen Dollar geliehen. Unter dem Schutz des US-Insolvenzrechts können sich Firmen für eine bestimmte Zeit vor dem Zugriff der Gläubiger schützen. Eine Insolvenzanmeldung könnte WeWork außerdem helfen, aus teuren Büromietverträgen auszusteigen.

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