Vonovia muss Immobilien weiter abwerten

Vonovia

Der Bochumer Immobilien-Konzern hat seine Prognose für 2023 bekräftigt.

(Foto: dpa)

Frankfurt, Düsseldorf Der Bochumer Dax-Konzern Vonovia kämpft weiter mit den Folgen der Zinswende, sieht aber eine Stabilisierung des Marktes. Das Unternehmen muss den eigenen Immobilienbestand im zweiten Quartal um weitere 2,7 Milliarden Euro auf 88,2 Milliarden Euro abwerten. Unter dem Strich schrieb Vonovia von April bis Juni einen Verlust von rund zwei Milliarden Euro nach einem Gewinn von 1,8 Milliarden Euro vor Jahresfrist.

Firmenchef Rolf Buch zeigt sich bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am Freitag aber vorsichtig optimistisch: „Es ist eine starke Leistung, dass wir uns in diesem herausfordernden Marktumfeld so gut entwickelt haben. Wir sind auch für die weitere Jahresentwicklung positiv gestimmt.“ Stabilisierend wirke vor allem das Kerngeschäft aus der Vermietung von Wohnungen, das rund 90 Prozent des operativen Gewinns ausmachen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal steigt der operative Gewinn aus Vermietung um 10,3 Prozent.

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