Tchibo muss nach Rekordverlust umsteuern

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Der traditionsreiche Kaffeeröster schreibt rote Zahlen und muss sein Geschäftsmodell anpassen.

(Foto: Getty Images, Tchibo [M])

Hamburg Tchibo steht finanziell so schlecht da wie noch nie: Fuhr der Kaffeekonzern vor zwei Jahren noch einen Gewinn von 176 Millionen Euro ein, steht für 2022 ein satter Verlust von 167 Millionen Euro. Es ist das größte Minus der Unternehmensgeschichte, das am Dienstagmittag verkündet wurde.

Eigentümer und Management müssen nun umsteuern: Sie setzen künftig wieder mehr auf Kaffee, optimieren das Non-Food-Geschäft und wollen neue Kunden gewinnen – sowohl in Kaffeebars als auch international.

„Wir werden Kaffee künftig mehr in den Vordergrund stellen“, kündigt Werner Weber im Gespräch mit dem Handelsblatt an, seit Mitte 2021 an der Tchibo-Spitze. Es werde „deutliche Kurskorrekturen“ geben. Also ein kompletter Kurswechsel? „Nein“, antwortet Weber.

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