Taiwanesischer Chipkonzern TSMC kommt nach Deutschland

TSMC

TSMC will in Dresden, wo sie das entsprechende Grundstück schon erworben haben, vornehmlich Chips für die Automobilindustrie produzieren.

(Foto: dpa)

Berlin, München Die milliardenschwere Ansiedlung des Chipkonzerns TSMC mit einem Werk in Dresden ist nach Handelsblatt-Informationen weitgehend beschlossene Sache. Am Dienstag tritt der Vorstand des Unternehmens aus Taiwan zusammen.

Bei dem „Board-Meeting“ werden sich die Beteiligten aller Voraussicht nach für den Standort Dresden aussprechen. Das bestätigten Regierungskreise dem Handelsblatt. „TSMC wird kommen“, sagte einer der Insider. Alle Formalitäten seien geklärt.

Dazu gehört auch die Förderung der Bundesregierung. Es ist zugesagt, dass der Bund den Fabrikbau mit fünf Milliarden Euro unterstützt, so die Regierungskreise. Die Finanzierung erfolgt über den Klima- und Transformationsfonds (KTF) des Bundes. Gleichzeitig steigert TSMC seine Investition. Circa zehn Milliarden Euro will der Konzern nach Handelsblatt-Informationen am Standort Dresden investieren. Ursprünglich waren sieben Milliarden Euro geplant.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

source site-12