Scania eröffnet Batteriemontage – VW-Tochter kämpft mit der Elektrowende

Elektro-Lkw von Scania

Bis 2030 soll die Hälfte aller neu verkauften Lkw bei Scania und MAN elektrisch fahren.

(Foto: Scania)

Düsseldorf Lastwagen fahren immer noch fast ausschließlich mit Diesel. Der schwedische Lkw-Bauer Scania kommt nun bei der Elektrifizierung aber einen großen Schritt voran. Diese Woche hat das Unternehmen, das zur Volkswagen-Nutzfahrzeugsparte Traton gehört, seine erste Batteriemontage am Hauptsitz in Södertälje eröffnet. Man verfüge damit nun „über einen Schlüsselfaktor“ für die Elektromobilität, sagte Scania- und Traton-Chef Christian Levin dem Handelsblatt.

An dem Standort werden Batteriezellen der Firma Northvolt in Module eingesetzt und zu fertigen E-Lkw-Batterien zusammengebaut. Scania und Northvolt hatten die gemeinsam entwickelte Batteriezelle Ende April vorgestellt. Sie ist auf eine Lebensdauer von 1,5 Millionen Straßenkilometern ausgelegt. Scania investiert etwa 125 Millionen Euro in die Fertigungsanlage.

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