René Benkos Imperium – was den Galeria Eigentümer erfolgreich macht

Düsseldorf Andere bekommen Schwierigkeiten, René Benko hat Freunde. Der 46-jährige österreichische Immobilien-Unternehmer und Milliardär, zu dessen Imperium unter anderem die angeschlagene Galeria Karstadt Kaufhof, das Prestigeprojekt Elbtower in Hamburg oder Teile des Chrysler Buildings in New York gehören, ist gut vernetzt. Während der Immobiliensektor, ganz besonders die Gewerbeimmobilien, unter der Abkehr von der Nullzinspolitik ächzt und fallende Preise hinnehmen muss, machte Benkos Signa Holding vor kurzem einen bemerkenswerten Deal: Eine 400-Millionen-Euro-Finanzspritze, die dem Unternehmen Luft verschafft.

Für das Geld musste Benko aber nicht zu einer Bank gehen. Das Interessante an dem Deal sind die Geldgeber: Fressnapf-Gründer Torsten Toeller, der österreichische Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner, die brasilianische Unternehmerfamilie Koranyi-Arduini und René Benko selbst gehören dazu, hieß es aus Unternehmerkreisen.

Der Personenkreis der Geldgeber zählt zu den Bestandsinvestoren. Trotz schwierigem Marktumfeld und jüngst hohen Verlusten bei der Signa-Tochter Prime scheint es, als sei das Vertrauen dieses Investorenkreises in Benkos Geschäftsmodell ungebrochen. Was aber überwiegt – das Vertrauen in das Geschäft oder das Vertrauen in die Person?

„René Benko ist ein Mann, der es versteht, Menschen von seinen Ideen zu begeistern“, sagt Florian Kolf, Teamleiter Handel, Konsumgüter, Mode und Luxus beim Handelsblatt. Welchen Weg Benko hinter sich hat, was den aktuellen 400-Millionen-Deal und Benkos Netzwerk ausmacht und wie es mit der Signa-Gruppe weitergeht, das hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals.

Transparenzhinweis: Die Handelsblatt Media Group ist wie die Signa Holding von Galeria-Eigentümer René Benko an der digitalen Bildungsplattform Ada beteiligt.

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