Ratingagentur DBRS stuft Griechenland zum Investmentgrade herauf

Die griechische Flagge wird vor der Akropolis gehisst

Athen hatte im Frühjahr 2010 mit dem Ausbruch der Staatsschuldenkrise den Investmentstatus verloren.

(Foto: LightRocket/Getty Images)

Athen Nach mehr als 13 Jahren ist Griechenland als letzter Euro-Staat zum Investmentstatus zurückgekehrt. Die kanadische Ratingagentur DBRS Morningstar hob am Freitag das Kreditrating des Landes von BB (hoch) auf BBB (niedrig) an. Damit erhält das Land wieder das begehrte Gütesiegel Investmentgrade.

Athen hatte im Frühjahr 2010 mit dem Ausbruch der Staatsschuldenkrise den Investmentstatus verloren und rutsche 2012 sogar bei zwei Agenturen mit den Ratings RD und SD in die Kategorie des Zahlungsausfalls ab. Jetzt begründete DBRS die Heraufstufung „mit der beeindruckenden Erfolgsbilanz Griechenlands“, der „verantwortungsvollen Haushaltsführung“ der Regierung des konservativen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis sowie dem „Abwärtstrend der öffentlichen Verschuldungsquote“.

Im Sommer hatten bereits die japanische Ratingagentur R & I und die deutsche Scope Ratings Griechenland zum Investmentgrade heraufgestuft. Die Bewertungen dieser Agenturen werden aber von der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht berücksichtigt.

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