Preise für Wohnungen und Häuser sinken kaum noch

Wohnungen in Berlin

In den sieben Großstädten sanken die Wohnimmobilienpreise laut Studie im Mittel nun um 1,1 Prozent zum Vorquartal und um 5 Prozent im Jahresvergleich. Die geringsten Abschläge gab es in Berlin mit minus 3,6 Prozent binnen Jahresfrist.

(Foto: Moment/Getty Images)

Düsseldorf Nach spürbaren Rückgängen sinken die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland vorerst nur noch leicht. Das zeigen neue Zahlen des Verbands Deutscher Pfandbriefbanken (VDP), der die wichtigsten Immobilienfinanzierer hierzulande vertritt. Demnach verbilligten sich Wohnungen und Häuser im zweiten Quartal laut VDP-Immobilienpreisindex lediglich um 0,9 Prozent gemessen am ersten Quartal.

Verglichen mit dem Vorjahresquartal stand im Schnitt aber ein Minus von 5,4 Prozent, berichtete der Verband am Donnerstag. „Die Abwärtsdynamik der Immobilienpreise hat allerdings merklich nachgelassen, was eine Bodenbildung in den nächsten Quartalen möglich erscheinen lässt“, sagte VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Bei selbst genutztem Wohneigentum fielen die Preise demnach im zweiten Quartal nur noch leicht (minus 0,4 Prozent zum Vorquartal), während die Abschläge bei Mehrfamilienhäusern etwas größer waren.

Stabilisierung zeichnet sich ab

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