Nach der Sommerpause droht der Koalition wieder Ärger

Justizminister Buschmann, Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck (v.l.)

Ob Vorrastdatenspeicherung, Unterstützung für Unternehmen oder Klimaschutzziele – von Einigkeit sind die Ampelparteien in vielen Punkten noch weit entfernt.

(Foto: IMAGO/Jens Schicke)

Berlin In einem Punkt, sagt ein ranghoher Koalitionsvertreter, seien sich am Ende alle in der Ampel einig gewesen: Die Sommerpause ist dringend notwendig. Zu viel Kraft hat vor allem der Streit um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gekostet.

Einige Erfolge waren SPD, Grünen und FDP noch gelungen. Die Koalition einigte sich auf die Chinastrategie und verabschiedete ihren Wasserstoff-Plan. Auch den Entwurf des Bundeshaushalts 2024 konnte das Kabinett noch beschließen. Selbst beim GEG gelang die Einigung – doch das Bundesverfassungsgericht bremste die Verabschiedung im Bundestag aus.

Nach der Sommerpause will die Ampel das GEG, das oft nur Heizungsgesetz genannt wird, nun unverändert beschließen. Ein neuer Koalitionsstreit sei hier nicht zu erwarten, heißt es gleichermaßen bei SPD, Grünen und FDP. Bei anderen Themen sieht das ganz anders aus. Auf die Ampel wartet eine Reihe von ungelösten Konflikten. Eine Übersicht über die Streitliste:

Wachstumschancengesetz: Grüne beklagen „pauschale Steuergeschenke“

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