Insolvente Bauprojekte der Project-Gruppe sind größtenteils verkauft und fast fertiggebaut

Blick auf eine Baustelle

Viele Bauprojekte der Project-Gruppe sind verkauft.

(Foto: IMAGO/photo2000)

Düsseldorf Die Lage des insolventen Projektentwicklers Project ist nach Einschätzung des vorläufigen Insolvenzverwalter weniger dramatisch als befürchtet. „Die Bauprojekte der insolventen Projektgesellschaften sind grundsätzlich fortführungsfähig“, teilte Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun am Freitagnachmittag mit. „Die Project-Immobilien-Gruppe ist dazu jedoch personell und finanziell nicht mehr vollumfänglich in der Lage“, schränkte er ein.

Um abzuklären, ob ein Weiterbau in der Insolvenz möglich sei, müssten in jedem einzelnen Fall die aktuellen Kosten für eine Fertigstellung geklärt werden. Dazu spreche Böhm gemeinsam mit dem Projektentwickler derzeit zu sämtlichen Projekten Nachunternehmer für die betroffenen Gewerke an.

In Betracht komme in einigen Fällen auch die Vergabe an Generalunternehmer, deren Aufgabe dann der Abschluss der Projekte wäre. Mit einigen Unternehmen liefen bereits konkrete Vertragsverhandlungen. „Wir treiben die Verhandlungen mit Hochdruck voran und rechnen damit, dass wir bald erste Ergebnisse haben“, so Böhm.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

source site-13