Wildes Wetter in Europa: Erdrutsche in Norditalien, Sturzflut am berühmten österreichischen Wasserfall


Heftige Regenfälle und schlechtes Wetter führten in ganz Norditalien zu Erdrutschen und Überschwemmungen.

Feuerwehrleute in Norditalien kamen am Dienstag einer Gruppe Ziegen und Schafe zu Hilfe, die mitten in einem überfluteten Fluss gefangen waren.

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In Nord- und Mittelitalien mussten Feuerwehrleute bei über 100 wasserbedingten Unfällen eingreifen.

Aufgrund starker Regenfälle in der Provinz Como führte die italienische Feuerwehr mehr als fünfzig Einsätze wegen Wasserschäden, Erdrutschen und Entwässerungen durch.

Derzeit wurden keine Verletzten oder Todesopfer gemeldet.

Die starken Regenfälle der letzten Stunden führten dazu, dass in Blevio Trümmer flossen, nachdem ein Bach durch das Gebiet brach und Tore und Mauern durchbrach.

Die Behörden in Venedig mussten die Mosé-Sperre in der Lagune anheben, um zu verhindern, dass das Hochwasser die Stadt überschwemmt.

Es wird erwartet, dass die Situation anhält, da der italienische Militärwetterdienst für Dienstag anhaltende Regenschauer und Gewitter, begleitet von Hagel, häufigem Stromausfall und starken Windböen vorhersagt.

Riesige Wassermengen stürzen in einen malerischen Wasserfall in Österreich

Der weltberühmte Gasteinerfall im Kurort Bad Gastein in Salzburg, Österreich, hat sich am Montag nach heftigen Regenfällen in den letzten 24 Stunden in eine Sturzflut verwandelt.

Auf der Facebook-Seite von Ronny Katsch live gestreamte Aufnahmen zeigen riesige Mengen schlammigen Wassers, das den malerischen Wasserfall in Bad Gastein hinunterfließt. Lokalen Berichten zufolge bereitete sich die Region nach einem Gewitterwochenende und anhaltenden starken Regenfällen auf Überschwemmungen vor.

Nach Angaben des österreichischen Senders ORF galten am Montag, 28. August, in Teilen Österreichs Hochwasserwarnungen und eine rote Regenwarnung, wobei an mindestens zwei Orten 100-Jahres-Höchstwerte an Flüssen erreicht wurden.

Hochwasserwarnungen betrafen den Inn und seine Nebenflüsse Sill und Ziller und führten vorsorglich zur Evakuierung von 60 Menschen in Tumpen im Ötztal.

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