Wie Jimmy Buffett (und seine Margaritas) für diesen Cameo-Auftritt in die Jurassic World kamen


Über die Verwendung beliebter Marken in „Jurassic World“ war ich immer geteilter Meinung. Einerseits handelt es sich um eine unverhohlene Produktplatzierung, andererseits handelt es sich aber auch um eine recht treffende Darstellung eines Einkaufs- und Gastronomiestandorts im CityWalk-Stil. Das war die Denkweise, die Regisseur Colin Trevorrow und Produzent Frank Marshall hatten, als sie diesen Abschnitt des Jurassic World-Themenparks schufen, wie sie in a zum Ausdruck brachten Featurette hinter den Kulissen. Ganz oben auf ihrer Liste stand „Margaritaville“ von Jimmy Buffett. Ehrlich gesagt wäre ein von Universal betriebener Raum wie dieser ohne ein Margaritaville nicht vollständig. Sie dachten, es würde noch mehr Spaß machen, wenn Buffett als Barkeeper für diesen Ort im Film fungieren würde.

Frank Marshall und Jimmy Buffett waren vor Buffetts Tod über 40 Jahre lang befreundet, was es etwas einfacher macht, um die Nutzung von Margaritaville zu bitten. In den letzten Jahren haben die beiden viel zusammengearbeitet. Marshall war der Hauptproduzent der Broadway-Produktion des Jimmy Buffett-Jukebox-Musicals „Escape to Margaritaville“. Er führte auch Regie und produzierte (zusammen mit Buffett) den letztjährigen Dokumentarfilm „Jazz Fest: A New Orleans Story“, der Buffett seltsamerweise an die Spitze des New Orleans Jazz and Heritage Festivals rückt. Die Einbeziehung von Margaritaville fühlt sich also nicht nur passend zur Welt des Films an, sondern Frank Marshall hatte auch die Möglichkeit, etwas Spaß mit seinem Freund zu haben. Wer kann ein paar Jungs, die damals Ende 60 waren, davon abhalten, das zu tun?

Außerdem durfte „Jurassic World“ einen lustigen musikalischen Gast haben ihre Premierenparty. Jimmy Buffett, du wirst uns fehlen.

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