Wendepunkt für die Menschheit? Künstliche Intelligenz wird zum Mainstream

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Vor dreizehn Monaten startete ein harmloser Tweet des Leiters einer gemeinnützigen Organisation im Silicon Valley etwas namens ChatGPT. Doch innerhalb von fünf Tagen hatten mehr als eine Million Menschen das Angebot von Sam Altman angenommen und das neue Baby von OpenAI ausprobiert. Es waren Jahrzehnte der Auseinandersetzung mit den theoretischen Gefahren leistungsstarker Systeme der künstlichen Intelligenz. Es gab einen Wettlauf um die Eroberung des Marktes, bei dem die Muttergesellschaften der Konkurrenten Google und Facebook darum kämpften, Microsofts 13-Milliarden-Dollar-Investition aufzubringen.

Mit der Entlassung und Neueinstellung von Altman kam es zu einem dramatischen Drama. Doch im Zentrum dieser Silicon-Valley-Seifenoper steht die größere Frage: Wird sich das Jahr 2023 als Wendepunkt für die Menschheit erweisen? Wenn ja, im Guten oder im Schlechten? Wird künstliche Intelligenz Leben retten oder zerstören? Neue Lebensgrundlagen sichern oder uns alle überflüssig machen?

Wir kämpfen immer noch mit den Auswirkungen dieses digitalen Zeitalters: Haben Maschinen im Zeitalter des Online-Datings und der Algorithmen, die uns in eine virtuelle Welt entführen, die unserem Geschmack entspricht, bereits unsere Denkweise verändert? Sind wir als Menschen stärker eingebunden oder entfremdet als zuvor? Und was passiert nach 2023 und dem Jahr, in dem der KI-Geist aus der Flasche gelassen wurde?

Produziert von Alessandro Xenos, Rebecca Gnignati und Imen Mellaz.

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