Warum Leonard Nimoy sich beinahe geweigert hätte, Spock in Star Trek II: The Wrath of Khan zu spielen


William Shatner war zwar seit der Premiere der Fernsehserie im Jahr 1966 der Star mit den höchsten Reklamationen in „Star Trek“, doch Nimoys halb Mensch, halb Vulkanier Spock war bei weitem der Liebling der Fans. Das logische, stoische Auftreten der Figur war die perfekte Ergänzung zu Captain James T. Kirks forscher, manchmal hitzköpfiger Führung. Nimoy liebte die Figur und wollte in Zukunft Teil von „Star Trek“ sein; Er wollte der überaus treuen Fangemeinde des Franchise einfach keine minderwertigen Fortsetzungen aufzwingen.

Wie Nimoy in Edward Gross und Mark A. Altman bemerkte „Die fünfzigjährige Mission: Die vollständige, unzensierte, nicht autorisierte mündliche Geschichte von Star Trek: Die ersten 25 Jahre“ “[At the time] Ich war wirklich fest davon überzeugt, dass ich nicht an „Star Trek II“ arbeiten würde, weil ich von dem anderen so frustriert war und mir die ganze Sache sehr negativ gegenüberstand.“

Für den Produzenten Harve Bennett und den Drehbuchautor Jack B. Sowards war das eine katastrophale Nachricht. Ein „Star Trek“-Film ganz ohne Spock würde die Fans definitiv verärgern. Also sagte Sowards zu Bennett, er solle Nimoy anrufen und einen improvisierten Hagelruf aussprechen, der hoffentlich die Meinung des Schauspielers ändern würde. Sie waren verzweifelt und bereit, große Zugeständnisse zu machen, um Nimoys Beteiligung sicherzustellen. Soward erinnerte sich im Buch von Gross und Altman:

“[Bennett] nahm den Hörer ab, wählte die Nummer und sagte: „Was soll ich sagen?“ Ich sagte: „Du sagst: ‚Leonard, wie würdest du deine Todesszene gerne spielen?‘“ Und Leonards Comeback war: „Wo kommt es auf dem Bild hin?“ Harve sah mich an und sagte: „Wo kommt es auf dem Bild hin?“ Und ich sagte: „Ganz vorne. Ganz am Anfang.“ Ein oder zwei Minuten später legte Harve auf und sagte: ‚Leonard wird es tun.‘“

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