(Über-)Fischerei in der EU: Schleppnetzfischerei für ein nachhaltiges Modell

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Die Europäische Union sieht sich selbst gerne als weltweit führend in Sachen Klimawandel und posaunt ihre Verpflichtungen in den Bereichen Dekarbonisierung, kritische grüne Technologien und Biodiversität heraus. Aber wie schneidet der Block ab, wenn es um Meeresökosysteme geht? Die EU-Minister bestehen darauf, dass sie wissenschaftlichen Ratschlägen folgen und die Fischbestände schützen. Sie haben sich aber auch darauf geeinigt, die Fangbeschränkungen für bestimmte Fische für 2023 zu erhöhen – wiederum nach wissenschaftlicher Beratung, sagen sie.

Aktivisten warnen jedoch seit Jahren davor, dass Überfischung ein ernstes Problem in der EU ist, was bedeutet, dass Fische schneller gefischt werden, als sie sich vermehren und ihre Anzahl wiederherstellen können. Dies liegt daran, dass die EU der weltweit größte Markt für Fisch ist.

Wir werden von zwei Abgeordneten des Parlamentsausschusses für Fischerei begleitet, um darüber zu debattieren, wie ein nachhaltiges Fischereimodell aussehen könnte.

Programm produziert von Perrine Desplats, Georgina Robertson, Isabelle Romero, Agnès Le Cossec und Sophie Samaille

Die Aktion wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Stipendienprogramms des Europäischen Parlaments im Bereich Kommunikation kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an seiner Vorbereitung beteiligt und ist in keinem Fall für die im Zusammenhang mit dieser Aktion geäußerten Informationen oder Meinungen verantwortlich oder an diese gebunden. Nach geltendem Recht sind ausschließlich die Autoren, Interviewten, Herausgeber oder Programmveranstalter verantwortlich. Das Europäische Parlament kann auch nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Durchführung der Maßnahme ergeben können.

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