Twitch führt Stories und Discovery Feed ein, um die Offline-Community-Interaktion zu fördern

Twitch führt eine neue Stories-Funktion ein, die Streamern eine weitere Möglichkeit bietet, ihre Follower zu erreichen, wenn sie nicht live streamen.

Geschichten dauern 24 Stunden und werden auf der mobilen Twitch-App angezeigt, ähnlich wie auf anderen Social-Media-Plattformen.

Die Neuigkeiten wurden auf der diesjährigen TwitchCon Paris-Veranstaltung bekannt gegeben, zusammen mit anderen neuen Funktionen, die der Plattform hinzugefügt wurden.

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Stories werden im Oktober veröffentlicht und unterliegen den Twitch-Community-Richtlinien, um die Sicherheit der Streamer zu gewährleisten.

Ein weiteres bevorstehendes Feature ist der Discovery Feed: ein scrollbarer Feed in der Twitch-App, der aus kurzen Streamer-Clips besteht, unabhängig davon, ob ein Streamer live ist oder nicht.

Ziel ist es, die Auffindbarkeit der Plattform zu verbessern, da Zuschauer einfach durch die Plattform scrollen können, um neue Streamer zu finden. Auf diese Weise können Streamer ihre Clips als Favoriten markieren, die im Discovery Feed priorisiert werden.

Parallel dazu wird der Clip-Editor verbessert, einschließlich des Zugriffs über Mobilgeräte und der Möglichkeit, Clips direkt auf die Konkurrenzplattform TikTok zu exportieren.

Viele dieser Verbesserungen sind zunächst für Mobilgeräte konzipiert, aber Twitch hat nicht das Ziel, eine vollständige Social-Media-Plattform zu sein.

„Wir bauen die Feeds nicht auf, um mit TikTok zu konkurrieren, wir wollen keine Plattform aufbauen, auf der die Leute einfach eine Stunde am Tag vorbeikommen und den Feed konsumieren“, sagte Produkt-Vizepräsident Jeremy Forrester gegenüber Eurogamer.

„Wir möchten Dinge wie kurze Inhalte und UX nutzen, mit denen die Leute vertraut sind, um Streamern dabei zu helfen, ihre Livestream-Community zu vergrößern. Für uns wird Livestream weiterhin das Herzstück von allem sein, was Twitch tut.“

„Viele Streamer müssen ihre Twitch-Zuschauer aktiv dazu ermutigen, ihnen auf anderen Plattformen zu folgen, damit sie weiterhin mit ihnen kommunizieren können. Wir werden eine umfassendere Lösung anbieten“, fügte Forrester hinzu.

„Für uns geht es aber nicht darum, bei Stories mit Instagram oder bei Kurzvideos mit TikTok zu konkurrieren. Wir möchten dazu beitragen, die Livestreams der Streamer zu erweitern und ihnen dabei zu helfen, mit ihren Communities in Kontakt zu treten.“

Weitere Ergänzungen wurden im Rahmen der Keynote-Rede der Veranstaltung ebenfalls bekannt gegeben.

Werbung auf Twitch ist für einige Streamer ein umstrittenes Thema, wobei Werbeunterbrechungen oft übermäßig aufdringlich sind. Eine neue Funktion, die später in diesem Monat eingeführt wird, zeigt einen Anzeigen-Countdown im Chat-Feld an, der sowohl Streamer als auch Zuschauer warnt, dass eine Anzeige eingeht. Darüber hinaus kann die Funktion deaktiviert oder vorgezogen werden, wenn die Zeit unpassend ist – zum Beispiel während eines Chats oder während eines wichtigen Spiels.

Ein weiteres Update ist die Möglichkeit für Moderatoren, untereinander Kommentare darüber auszutauschen, warum ein Konto gesperrt wird. Dies baut auf gemeinsamen Verbotsinformationen auf und ist eine zusätzliche Möglichkeit für Moderatoren, die Sicherheit der Streamer zu gewährleisten.

Die aktuelle Benachrichtigungsfunktion wird nun in den Schildmodus integriert, was bedeutet, dass Streamer durch die Aktivierung dieses Modus verhindern können, dass unangemessene Benachrichtigungen angezeigt werden (z. B. während eines Hassangriffs).

Schließlich ermöglicht ein Update von Guest Star den Streamern die Zusammenarbeit und das gemeinsame Streamen. Bis zu fünf Streamer können sich zusammenschließen und gleichzeitig auf ihrem eigenen Kanal live sein.

Mit den jüngsten Updates holt Twitch zu Tools und Lösungen von Drittanbietern auf, Forrester versicherte jedoch, dass bei den integrierten Lösungen von Twitch die Sicherheit an erster Stelle steht.

„Wenn wir uns etwas ansehen, das bei Drittanbietern existiert, und entscheiden, ob wir es als Erstanbieter einbringen wollen, wollen wir uns wirklich darauf konzentrieren, ob wir den Streamern mehr Mehrwert bieten können?“ sagte Forrester.

Er fuhr fort: „Im Guten wie im Schlechten beschwert sich die Community meiner Meinung nach oft darüber, dass wir langsam Dinge bauen, und das liegt zum großen Teil daran, dass wir sicherstellen wollen, dass wir beim Bauen auf Sicherheit achten.“

„Wir arbeiten mit der Denkweise „Safety by Design“, das heißt, wenn wir das neue Produkt entwickeln, müssen wir zuerst an die Sicherheit denken.“

Weitere Informationen zu den während der TwitchCon Paris angekündigten Twitch-Updates finden Sie unter Twitch-Blog.


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