Was für ein Jahr Taylor Swift hatte.
Trotz der Ticketmaster-Fiaskohat der Singer-Songwriter geharkt unzählige Auszeichnungen und schrieb Geschichte, indem er a landete perfekte 10 in den Charts nach der Veröffentlichung ihres zehnten Studioalbums „Midnights“ aus dem Jahr 2022.
Nun wurde berichtet, dass „Midnights“ so viele Exemplare auf Vinyl verkauft hat, dass das Format zum ersten Mal seit den 80er Jahren mehr CDs verkauft hat.
‘Mitternacht“ erschien im Oktober und wurde in fünf farbcodierten CD- und Vinyl-Editionen herausgegeben, wobei einige nicht durch die Anzahl der gepressten Exemplare, sondern durch die Verkaufsdauer begrenzt wurden.
In seiner ersten Woche erreichten Vinylverkäufe 61.948 in Großbritannien und laut Guardian sind es jetzt 80.000.
In den USA wurden laut Veröffentlichungswoche ebenfalls 575.000 Vinyl-Exemplare verkauft UMG.
Dies macht es zur am schnellsten verkauften Vinyl-Veröffentlichung und zum meistverkauften Vinyl in Großbritannien, Kanada und Australien in der modernen Vinyl-Ära.
Entsprechend Offizielle Chartsdie meistverkauften Alben des Jahres 2022 in Großbritannien waren:
1. „Mitternacht“ – Taylor Swift
2. „Harrys Haus“ – Harry Styles
3. „Das Auto“ – Arktische Affen
4. „Komm schon, du weißt schon“ – Liam Gallagher
5. „Nasses Bein“ – Nasses Bein
6.„Volkswille“ – Muse
7. „Gerüchte“ – Fleetwood Mac
8. „Dünne Fia“ – Fontaines DC
9. “In einer fremden Sprache lustig sein” – 1975
10. ‘AM’ – Arktische Affen
Die Vinyl-Renaissance
Entsprechend Statistikstiegen die Vinylverkäufe von 0,3 Millionen im Jahr 2006 auf 4,5 Millionen im letzten Jahr Deutschland. In Frankreichwurden 2016 1,8 Millionen Schallplatten verkauft und stiegen auf 5,2 Millionen verkaufte Schallplatten im Jahr 2021.
In Finnlanderreichten die Verkäufe von Schallplatten im Jahr 2021 mit 167.000 einen Höchststand, verglichen mit 55.000 im Jahr 2011.
Unterdessen wird erwartet, dass der Verkauf von Vinyl in Europa zwischen 2021 und 2025 einen Wert von 90,82 Millionen Euro erreichen und jährlich um 5,71 Prozent wachsen wird Technavi. 41 Prozent dieses Wachstums werden aus Großbritannien stammen, wobei der Markt in Deutschland schneller wachsen wird.
“Ein Wendepunkt”
In einer von The Guardian veröffentlichten Erklärung sagte Kim Bayley – Geschäftsführerin der Entertainment Retailers Association (ERA) –, die monumentalen Verkäufe hätten „einen Wendepunkt für die gesamte Musikindustrie“ definiert.
„Nachdem die CD aufkam und das Vinylgeschäft praktisch auslöschte, hätten nur wenige von uns geglaubt, dass eine Renaissance wie diese möglich ist.“
Da die Verkäufe für Vinyl weiter steigen, gehen die für CDs weiter zurück.
Im Jahr 2021 stiegen die Einnahmen aus dem Verkauf von Vinylalben in Großbritannien um 23 Prozent auf 153,9 Millionen Euro, während die CD-Verkäufe weiter um 3,9 Prozent auf 170 Millionen Euro zurückgingen, so die EPOCHE.
In diesem Jahr werden die Einnahmen aus CD-Verkäufen, die Vinyl 1988 und Kassetten 1991 überholt haben, um bis zu 22 Millionen Euro unter denen von Vinyl-LPs liegen.