Polen und Ungarn: Im Schatten des Krieges in der Ukraine

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Für die neueste Ausgabe von Europe Now reisen wir nach Polen und Ungarn. Diese beiden EU-Mitglieder grenzen beide an die Ukraine und haben beide eine große Zahl ukrainischer Flüchtlinge aufgenommen. Aber bei eher politischen Fragen waren die Reaktionen ihrer Regierungen auf den Krieg drastisch unterschiedlich. Unser Team trifft Gesetzgeber aus dem gesamten politischen Spektrum beider Länder, um herauszufinden, warum die polnische und die ungarische Regierung so unterschiedliche Positionen einnehmen. Wir untersuchen auch andere Schlüsselthemen, wie die ständig wachsenden EU-Akten zu Verschlechterungen der Rechtsstaatlichkeit.

In Polen treffen wir den stellvertretenden Außenminister Marcin Przydacz; Radek Sikorski, Mitglied des Europäischen Parlaments und ehemaliger Außenminister (Europäische Volkspartei); Róża Thun, Mitglied des Europäischen Parlaments (Gruppe Renew Europe); und Agata Kluczewska, Präsidentin der Wolno Nam Foundation in Krakau.

FRANCE 24 spricht auch mit den ungarischen Abgeordneten Balazs Hidvéghi (Fidesz-Partei) und Katalin Cseh (Renew Europe Groupe), um wichtige Themen zu erörtern, wie die wachsende Besorgnis der EU über die Verschlechterung der Rechtsstaatlichkeit in beiden Ländern.

In Polen trifft unsere Korrespondentin Magda Chowdownik auf ukrainische Flüchtlinge, die versuchen, ihr Leben wieder aufzubauen.

Und in Ungarn reist unser Reporter Luke Brown kreuz und quer durch das Land, um zu fragen, wie Premierminister Viktor Orban die Wiederwahl gewonnen hat, und geht dabei auch auf Bedenken hinsichtlich Korruption und Menschenrechtsverletzungen ein, die europäische Entscheidungsträger beunruhigen.

Show präsentiert von Catherine Nicholson, produziert von Johan Bodin, vor Ort gefilmt von Pierre Lemarinier, mit Luke Brown.

In Partnerschaft mit der Europäischen Union. Die Aktion wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Stipendienprogramms des Europäischen Parlaments im Bereich Kommunikation kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an seiner Vorbereitung beteiligt und ist in keinem Fall für die im Zusammenhang mit dieser Aktion geäußerten Informationen oder Meinungen verantwortlich oder an diese gebunden. Nach geltendem Recht sind ausschließlich die Autoren, Interviewten, Herausgeber oder Programmveranstalter verantwortlich. Das Europäische Parlament kann auch nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Durchführung der Maßnahme ergeben können.

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