Österreich plant, Kryptowährungen wie Aktien zu besteuern, schwört Gleichbehandlung – Steuern Bitcoin News

Da eine wachsende Zahl von Regierungen Krypto-Gewinne erschließen wollen, haben die Behörden in Österreich ihre Absicht bekundet, Gewinne aus Investitionen in digitale Vermögenswerte ebenso wie aus Aktien und Anleihen zu besteuern. Der Umzug soll das Vertrauen und den Zugang zu Kryptowährungen erhöhen.

Österreich erhebt Kapitalertragsteuer auf Bitcoin und macht Krypto zugänglicher

Mit der Behauptung, es ziele auf eine Gleichbehandlung von Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin ab, hat die Regierung in Wien angekündigt, dass sie erwägt, dieselbe Abgabe von 27,5 % auf Krypto-Assets zu erheben, die sie derzeit zur Besteuerung von Kapitalgewinnen aus traditionellen Aktien und Anleihen verwendet. Österreich beabsichtigt, die Maßnahme im Rahmen einer umfassenderen Steuerreform durchzuführen, die im nächsten Jahr durchgeführt werden soll.

Die Nachricht kommt, da immer mehr Nationen auf der ganzen Welt Möglichkeiten zur Besteuerung von Einkommen aus dem expandierenden Markt für Krypto-Assets untersuchen, stellt ein Bericht von Bloomberg fest. Erst kürzlich hat die Gesamtkapitalisierung der Krypto-Wirtschaft einen Wert von 3 Billionen US-Dollar überschritten, wie Bitcoin.com News berichtete, und sie wird wahrscheinlich weiter wachsen.

In einem Stellungnahme Das österreichische Bundesfinanzministerium bemerkte am Dienstag, dass „derzeit noch ein Ungleichgewicht bei der Regulierung von Kryptowährungen im Vergleich zu traditionellen Aktien und Anleihen besteht“. Es bestand auch darauf, dass der neue Steuerrahmen des Landes der erste in der EU sein wird, der Bitcoin und dergleichen umfasst und faire Bedingungen für Anleger in verschiedenen Anlageklassen gewährleistet. Beamte führten aus:

Im Zuge der Steuerreform werden wir einen Schritt in Richtung Gleichbehandlung gehen, um Misstrauen und Vorurteile gegenüber den neuen Technologien abzubauen.

Die Abteilung beschreibt den regulatorischen Schritt als einen wesentlichen Schritt, um kryptobezogene Finanzprodukte zugänglicher zu machen. „Wir sind nicht nur Vorreiter in Österreich, sondern auch Vorreiter in Europa“, wird Österreichs Finanzminister Gernot Blümel zitiert.

Die Steuerpflicht soll dem Dokument zufolge am 1. März 2022 in Kraft treten und gilt nur für Kryptowährungen, die nach dem 28. Februar 2021 gekauft wurden oder „neue Vermögenswerte“. Zuvor erworbene digitale Münzen, „alte Vermögenswerte“, unterliegen nicht den neuen Steuervorschriften.

Im letzteren Fall sollten österreichische Steuerpflichtige auf die allgemeinen Steuervorschriften verweisen und Kryptogewinne als Einkünfte aus Spekulationsgeschäften ausweisen, wenn deren Verkauf innerhalb eines Jahres nach dem Kauf erfolgt ist.

Was halten Sie von den kommenden Steuervorschriften für Krypto-Investitionen in Österreich? Teilen Sie Ihre Gedanken zu diesem Thema in den Kommentaren unten mit.

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