Nvidia RTX 40 GPU-Engpässe treffen Tokios Electric Town


Ein Bericht unter Berufung auf mehrere PC-Hardware-Läden in Tokio gibt Anlass zur Besorgnis über einen drohenden Mangel an Grafikkarten der Nvidia GeForce RTX 40-Serie, insbesondere im oberen Preissegment. Japans ITmedia PC-Benutzer hat mehrere Elektronikgeschäfte in Tokios berühmtem Stadtteil Akihabara Electric Town und anderswo befragt und ist zu dem Schluss gekommen, dass „der Bestand an Karten mit GeForce RTX 4090/4080 in der ganzen Stadt immer dünner wird.“

(Bildnachweis: ITmedia PC User)

Nicht zuletzt deutet der oben verlinkte Bericht darauf hin, dass es ein gewisses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage gibt. Noch besorgniserregender wäre es, wenn die Versorgung mit höherwertigen Grafikkarten der RTX 40-Familie aufgrund einer strategischen Produktionsentscheidung von Nvidia und Partnern scheinbar unzureichend wäre.

Wir wissen, dass es Nvidia aufgrund des KI-Booms sehr gut geht. Bisher haben wir keine Auswirkungen auf die Verbraucherseite beobachtet. Mit anderen Worten: Es ist nicht zu beobachten, dass der KI-GPU-Boom die Preise für Verbraucher-GPUs beeinflusst, wie es der/die Krypto-Boom(s) taten. Aber Geschäft ist Geschäft, und wenn Nvidia durch die Priorisierung von KI-GPU-Kunden mehr Geld einstreichen kann, dann würde es das natürlich tun.

Im Online-Shop von Tsukumo sind nur vier RTX 4090-Karten erhältlich und drei sind mit der Meldung „wenig auf Lager“ gekennzeichnet. (Bildnachweis: Zukunft)

Um auf den neuen Bericht des japanischen stationären Einzelhandels zurückzukommen: Die Nachbestellungen im Einzelhandel sollen bei GPUs im Preisbereich von 250.000 ¥ länger dauern. Das entspräche heute 1.670 US-Dollar. Ein Ladenbesitzer glaubte, das Problem sei ein „weltweiter Lieferengpass“. Dieselbe Person vermutete, dass die Knappheit beabsichtigt sein könnte, damit Nvidia und Partner die RTX 30-Bestände abstoßen können.

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