Macron plädiert auf dem 6. Jahresgipfel des Pariser Friedensforums für globale Zusammenarbeit


Der französische Präsident Emmanuel Macron betonte beim Pariser Friedensforum die Notwendigkeit einer integrativen Regierungsführung und des Umweltschutzes.

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Der französische Präsident Emmanuel Macron betrat am Freitag die Bühne des 6. jährlichen Pariser Friedensforums und schloss sich internationalen Führungskräften und politischen Entscheidungsträgern an, um gemeinsam globale Herausforderungen anzugehen und eine wirksame Regierungsführung zu fördern. Ziel des jährlich stattfindenden Forums ist die Wiederbelebung und Verbesserung globaler Governance-Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit bei drängenden Fragen.

Während einer Podiumsdiskussion erläuterte Macron die Bedeutung des „Pariser Pakts für die Menschen der Welt“, der verhindern solle, dass Nationen „zwischen der Bekämpfung von Ungleichheit und der Erhaltung des Planeten, seines Klimas und seiner Artenvielfalt wählen müssen“.

„Zweitens muss der Weg von jeder Nation souverän gewählt werden. Es gibt kein einziges Modell, das für den gesamten Planeten von Washington, Brüssel, London oder einer anderen nördlichen Hauptstadt aus beschlossen werden sollte“, fügte er hinzu.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der ebenfalls am Gipfel teilnahm, übermittelte seine Botschaft in einem zuvor aufgezeichneten Video. Guterres plädierte für einen Wandel „von einer Welt der Rivalität hin zur Suche nach Gemeinsamkeiten“ und betonte, wie wichtig es sei, die Grundursachen von Konflikten anzugehen und die Entstehung von Kriegen zu verhindern.

„Eine gemeinsame Basis zu suchen bedeutet, unseren Ansatz für Frieden und Sicherheit zu überdenken, indem wir die Grundursachen von Konflikten angehen und verhindern, dass die Saat eines Krieges aufkeimt. Deshalb habe ich eine Reform des Sicherheitsrats gefordert und Ideen für eine neue Agenda für den Frieden vorgelegt.“ auf der Grundlage der UN-Charta und des Völkerrechts“, erklärte Guterres.

Der Aufruf zu Reformen und einem kollektiven Ansatz für globale Probleme spiegelt die übergeordnete Mission des Forums wider, eine Plattform für Dialog und Zusammenarbeit zu schaffen, auf der Führungskräfte zusammenarbeiten können, um eine friedlichere und nachhaltigere Welt aufzubauen. Während sich die Diskussionen auf dem Pariser Friedensforum entfalten, steht die internationale Gemeinschaft vor der Herausforderung, Worte in Taten umzusetzen, um eine bessere, harmonischere Zukunft zu erreichen.

Der letzte Tag des Forums ist für morgen, den 11. November, geplant.

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