Laut Aktivisten bleibt Barcelonas Tourismusbranche trotz der Dürre „straflos“.

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Während die spanische Region Katalonien mit der schlimmsten Dürre aller Zeiten kämpft, beginnen Aktivisten, Barcelonas Massentourismusmodell in Frage zu stellen. Sollte Spaniens meistbesuchte Stadt diesen Sommer trotz des Ausnahmezustands noch mehr Touristen willkommen heißen dürfen? Das Down to Earth-Team schaut genauer hin.

Seit dem 1. Februar sind fast 6 Millionen Menschen in Barcelona und Umgebung von Wasserbeschränkungen betroffen. Unternehmen wurden angewiesen, den Wasserverbrauch um 25 Prozent zu senken, bei Landwirten sogar um satte 80 Prozent. Die Bewohner wurden außerdem aufgefordert, die Grenze von 200 Litern pro Tag einzuhalten.

Da die gesamte Bevölkerung mit Einschränkungen konfrontiert ist, sagen Aktivisten, dass die Tourismusbranche der Region ihren Teil nicht leiste. Bisher waren Hotels von den meisten Beschränkungen ausgenommen. Ein Nachfüllverbot für Schwimmbäder ist in Kraft getreten, viele sind jedoch bereits seit letztem Sommer gefüllt.

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