Intel plant, das „Outsourcing“ an TSMC zu intensivieren, Aufträge übersteigen 19 Milliarden US-Dollar


Intel plant, in Zukunft die Hilfe von TSMC in Anspruch zu nehmen, da seine Gießereiabteilung Opfer von Verzögerungen und Prozessineffizienzen wird.

Intel Foundry ist weit davon entfernt, sich in einem „zuversichtlichen“ Stadium zu befinden, das Unternehmen plant, Hilfe von TSMC in Anspruch zu nehmen

Taiwan Commercial Times (via Trendforce) berichtet, dass Intel die Fähigkeiten von TSMC nutzen möchte, um seine Mängel zu beheben. Angesichts des zunehmenden Outsourcing-Trends wird Intel Berichten zufolge im Zeitraum 2024–2025 einen erheblichen Teil seiner Bestellungen an TSMC auslagern. Bei Intel Foundry kam es zu Prozessverzögerungen und Unzulänglichkeiten bei der Ausbeute, insbesondere bei seinem 10-nm-Prozess. Aus diesem Grund plant das Unternehmen nun, sich für die Auftragsabwicklung an TSMC zu wenden.

Die Analyse stammt von der Bank Goldman Sachs und besagt, dass sich das Outsourcing im Jahr 2024 bzw. 2025 auf insgesamt 18,6 Milliarden US-Dollar bzw. 19,4 Milliarden US-Dollar belaufen könnte. Es wird berichtet, dass der Umsatz von TSMC durch Fertigungsdienstleistungen in den kommenden Jahren bis zu 9,7 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, wobei ein beträchtlicher Teil tatsächlich von Intel selbst beigesteuert wird. Durch diese Zusammenarbeit möchte Intel seine Chip-Design-Abteilung verbessern, die deutlich hinter der Konkurrenz zurückbleibt und einen großen Beitrag zum aktuellen Stand von IFS leistet.

Das ist keine gute Nachricht für Intel, denn es würde sie von ihrem Ziel der „Selbstversorgung“ abbringen. Wir haben kürzlich darüber berichtet, dass auch die Meteor-Lake-Produktion des Unternehmens aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Wafer-Produktion und der entsprechenden CPU-Kachelgröße einen Rückgang verzeichnet. Obwohl Chipzilla mit seinem Intel 4-Prozess eine „selbstbewusste“ Haltung einnimmt, wird er die Erwartungen sicherlich nicht erfüllen, wenn man die Berichte darüber betrachtet.

Die Foundry-Sparte von Intel ist seit einiger Zeit auf der Strecke geblieben, da das Unternehmen nicht in der Lage ist, das Vertrauen des Marktes zu erfassen, was letztendlich dazu führt, dass die Konkurrenz die Nase vorn hat. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Situation für das blaue Team entwickelt, insbesondere nach der Veröffentlichung der Meteor-Lake-CPUs, die die Unsicherheiten rund um den „Intel 4“-Prozess beseitigen werden.

Nachrichtenquelle: TrendForce

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