Für etwa 10 In den letzten Minuten fühlte ich mich wie Richter Dredd, der auf dem stämmigen Lawmaster-Motorrad aus dem Film von 1995 fuhr. Die Leute auf den Kopfsteinpflasterstraßen von Red Hook, Brooklyn, starrten mich an, als ich in einem futuristisch aussehenden Fahrzeug vorbeifuhr, und ich unterdrückte den Drang zu schreien: „ich bin das Gesetz!“
I Ritt P1 der unendlichen Maschine, ein elektrischer Vespa-ähnlicher Roller von einem brandneuen Unternehmen, das von zwei Brüdern in Brooklyn, Eddie und Joseph Cohen, gegründet wurde. Eddie studierte Produktdesign und war im Marketing bei Apple tätig. Er gründete eine Firma namens Walden, das Produkte für die Meditation entwirft. Joseph Cohen ist der Gründer und CEO von Universe, einer App, die es ermöglicht Jeder entwirft eine Website.
Der Punkt ist, dass keiner von beiden Erfahrung im Bau von Fahrzeugen jeglicher Art hat. Doch nachdem Josephs Vespa eine Panne hatte, beschlossen sie, mit dem Bau eines Elektrofahrzeugs zu beginnen. Die beiden trafen Zach Cooper, der gerne an Motorrädern arbeitet, und engagierten ihn, um beim Design der P1 mitzuhelfen. Andere Leute im Team stammen aus dem inzwischen aufgelösten Team Boosted-Board.
„Wir sehen diesen Moment bei persönlichen Elektrofahrzeugen wie den Moment bei Personalcomputern in den 70er Jahren, wo es eine starke Produktvielfalt gibt und jeder es auf eine andere Art und Weise macht“, sagt Joseph Cohen. „Aber letztendlich, wenn man sich anschaut, was Apple getan hat, haben sie keine einzelne Komponente erfunden, sondern sie in einem überzeugenden Paket zusammengestellt. So sehen wir, was wir tun.“
Natürlich möchte sich jeder mit Apple vergleichen. Tatsache ist, dass dem P1 mehr als nur ein Hauch von Elon Musk innewohnt. Es sieht überhaupt nicht wie eine Vespa aus – es hat viel mehr mit Teslas Cybertruck gemeinsam (ich meine, haben Sie es sich schon angeschaut?). Dies ist offenbar beabsichtigt.
Das Duo sagt, dass sie mit der Mikromobilität das machen wollen, was Tesla mit Elektrofahrzeugen gemacht hat. Der P1 ist als Stadtpendler konzipiert, sodass Sie durch die Stadt düsen können, ohne sich Gedanken über Parkplätze oder Reichweite machen zu müssen. Die Brüder sehen darin ein Gegenmittel zu Städten voller Autos wie New York.
Der P1 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 55 Meilen pro Stunde. Um diese zu erreichen, muss man jedoch einen roten Turbo-Knopf drücken. Über einen Schalter am Lenker können Sie zwischen drei Geschwindigkeitsmodi wechseln. Das Unternehmen gibt an, dass jeder es in einem eingeschränkten Modus fahren kann, der die Geschwindigkeit auf 35 Meilen pro Stunde begrenzt, aber nur diejenigen mit einem Motorradführerschein der Klasse M können die Höchstgeschwindigkeit freischalten.